1944

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• German
• 1944
• Art: Fotokopie
• Updated 9 years ago

Adressat: Reichsführer-SS, Chef der Sicherheitspolizei und des SicherheitsdienstesMeldung über die Verlegung des Sondergerichts Köln wegen Luftangriffen nach Breslau. Das Sondergericht Köln ist zuständig für die franz. "Nacht und Nebel"-Fälle aus Pas de Calais und Nord.

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• German
• 1944
• Art: Fotokopie
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Vermerk über den Vorschlag zur Schaffung einer gesunden Kostenbasis über W-Betriebe.(Ausführliche Angaben hierzu).

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• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
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Adressat: Staatssekretär Backe, Reichsernährungsminister, BerlinEine Verbesserung der Ernährung der poln. Arbeiter ist erfolgt, jedoch noch nicht in ausreichendem Maße und nach Unterteilung in Schwer- und Schwerstarbeiter. Die gesundheitliche Verfassung der Arbeiter in der Eisenindustrie und im Bergbau hat sich verschlechtert. Die Behandlung der Polen muß zumindest während des Krieges besser werden.

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• 1944
• Art: Fotokopie einer Durchschrift
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Adressat: Kommandanten Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen, Buchenwald, Mauthausen, Flossenbürg, Neuengamme, Auschwitz I-III, Groß-Rosen, Natzweiler Stutthof, Lublin, Ravensbrück, Herzogenbusch, Warschau, Gruppenleiter D, Bergen-BelsenEs besteht Veranlassung darauf hinzuweisen, daß von jeden Kommandantur- und Standortbefehl 2 Abzüge an die hiesige Dienststelle zu geben sind.

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• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
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Adressat: SS-Oberf. Kranefuss, BerlinBestätigung der Auffassung von SS-Ogruf. Pohl, daß nicht genügend Häftlinge für die Betriebe zur Verfügung stehen.

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• German
• 1944
• Art: Fotokopie
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Liste ist nicht vorhanden.

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• German
• 1944
• Art: Fotokopie
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Adressat: Präs. des VFG, Oberreichsanwalt beim FGH, Präs. des Oberlandsgerichtes in Breslau, Hamm und Kiel, Staatsanwalt beim Kriegsgericht"Nacht und Nebel"-Häftlinge die unschuldig oder freigesprochen sind oder ihre Strafzeit abgesessen haben, müssen für die Dauer des Krieges in Gewahrsam der Geheimen Staatspolizei bleiben und wie Schutzhaft Stufe I behandelt werden. Häftlinge, deren Unschuld vor dem Prozess festgestellt ist, sollen mit Einverständnis der Geheimen Staatspolizei, freigesprochen werden.(Über Ausnahmefälle entscheidet der Reichsminister der Justiz).

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• German
• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
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Adressat: SS-Ostubaf. Dr. Brandt, persönlicher Stab Reichsführer-SS, BerlinEs besteht die Gefahr, daß neu errichtete Betriebsstellen aus Mangel an geeigneten Arbeitskräften nicht in Betrieb genommen werden können. Reichsführer-SS wollte mit Häftlingen aushelfen, aber SS-Ognif. Pohl kann für diese Zwecke keine Häftlinge zur Verfügung stellen.

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• 1944
• Art: Fotokopie einer Abschrift
• Updated 9 years ago

Bei einer Großrazzia nach gesuchten Personen wurde außer der Ordnungspolizei und anderen Formationen auch die Landwacht herangezogen. Der Führer eines SS-PKW, der von der Landwacht angehalten werden sollte, ließ das Haltezeichen unberücksichtigt.Um zukünftig jeden Zweifel auszuschließen wird darauf hingewiesen, daß bei besonders angesetzten Kontrollen auch SS-Fahrzeuge der Nachprüfung unterliegen.

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• German
• 1944
• Art: Fotokopie
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Adressat: Präs. des Oberlandesgerichtes in Hamm, durch Vermittlung des Landesgerichtspräs. in EssenDas Oberkommando der Wehrmacht betont nachdrücklich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den Militär-Gerichten und ihren Gegenstücken im Reich. Es ist wichtig in den besetzten Gebieten nicht zuviel Todesurteile zu verhängen.Das Reichssicherheitshauptamt ist damit einverstanden, daß die "Nacht und Nebel"-Häftlinge nicht nur im Reich in den Konzentrationslagern inhaftiert werden, sondern auch dort durch die "Nacht und Nebel"-Sondergerichte verurteilt werden. Transporte von "Nach...

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• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
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Adressat: Verwaltung Konzentrationslager Auschwitz, über den Chef der Verwaltung im HauseAnbei Abnahmebescheinigung der Sendung Konzentrationslager Auschwitz vom 11.11.1943. Von Amt D II werden nur folgende Gegenstände übernommen: Uhren, Füllfederhalter, Drehbleistifte.Alle anderen Gegenstände sind an den Chef der Verwaltung abzufertigen. Über die vorher erfolgten Sendungen aus dem Konzentrationslager Auschwitz können keine weiteren Abnahmebescheinigungen ausgeschrieben werden, da bei dem seinerzeitigen Massenanfall aus allen Richtungen eine sofortige Zählung nicht möglich war.

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• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
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Adressat: Kommandanten Konzentrationslager Auschwitz I-III, Bergen-Belsen, Dachau, Flossenbürg, Groß-Rosen, Lublin?, Mauthausen, Natzweiler, Neuengamme, Ravensbrück, Sachsenhausen, StutthofReichsführer-SS hat einen monatlichen Erfahrungsbericht über Häftlinge tschechischer Staatsangehörigkeit wie folgt befohlen:a) Gesamtbestand der einsitzenden Tschechen; Zu- und Abgängeb) Anzahl der kranken Tschechenc) Todesfälle; bei unnatürlichen Personalien und Todesursached) Gesundheitszustande) Arbeitsleistung der tschechischen Häftlinge.f) wenn Strafen ausgesprochen werden mussten, Angabe der Art des...

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• 1944
• Art: Fotokopie
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Adressat: Dr. Thierack, Reichsminister der JustizIn Essen gibt es keine Schwierigkeiten mit den "Nacht und Nebel"-Fällen für den Gerichtshof Essen. Es gibt aber Verspätungen in den Urteilen der "Nacht und Nebel"-Häftlinge, z. B. einige Personen die im 10.1941 verhaftet wurden, kamen erst im 09.1943 vor das Gericht.

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• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
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Adressat: Kommandanten Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen, Buchenwald, Mauthausen, Flossenbürg, Neuengamme, Auschwitz, Groß-Rosen, Natzweiler, Stutthof, Lublin, Ravensbrück, Herzogenbusch, Warschau, Gruppenleiter D, Bergen-BelsenBei Fluchtfällen muß außer der FS-Meldung sofort ein eingehender Bericht mit Skizze vorgelegt werden. Ist ein SS-Angehöriger oder Zivilarbeiter Schuld, so muß Tatbericht eingereicht werden. Wiederergreifung ist durch FS zu melden. Der einzureichende Vernehmungsbericht muß die Umstände der Flucht aufzeigen. Bei vorliegender Beihilfe ist auch dazu Tatbericht zu...

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• 1944
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Adressat: Geheime Staatspolizei in DarmstadtIm Lager Hirzenhain befinden sich z. Zt. 101 weibliche poln. Schutzhaftgefangene die ihnen gemäß Reichssicherheitshauptamt zu überstellen sind.Der Leiter der Außenarbeitsstelle Hirzenhain ist angewiesen, wöchentlich 20 - 25 Häftlinge nach Darmstadt zu überführen.Handschr. Vermerk: Inzwischen gestoppt.

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• 1944
• Art: Vervielfältigung
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Adressat: ADST Oberhausen, Duisburg, Essen, Wuppertal, M.-Gladbach, Krefeld.Grekos Emmerich, Kleve, Kaldenkirchen, Abteilung III und II B/F im HauseEinzelne Staatspolizeistellen haben es abgelehnt, an Tbc erkrankte Polen, die aus Vollzugsanstalten entlassen werden, abzunehmen.Das Reichssicherheitshauptamt weist darauf hin, daß alle Polen, die eine Freiheitsstrafe von mehr als 6 Monaten (in den eingegliederten Ostgebieten von mindestens 1 Jahr) verbüßt haben, von den.

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• 1944
• Art: Vervielfältigung
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Staatspolizeistellen zu übernehmen und mit Ausnahme der ansteckungsfähig Erkrankten, auf die Kriegsdauer in ein Konzentrationslager zu überstellen sind. Ansteckungsfähige Polen sind zur Sonderbehandlung vorzuschlagen.Erlass vom 14.12.1937 - Pol...3 Nr. 1682/37 - 2098 über poln. Häftlinge, die im Anschluss an ihre Strafe in Vorbeugungshaft zu nehmen sind, ist erwähnt.

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• 1944
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

1. Nur aus seuchenpolizeilichen Gründen (Rd. Erl. vom 31.01.1942, MBLiV S 303) und bei Ausfall durch Feindeinwirkung RF-FS-Meldung unter Angabe von Grund und voraussichtlicher Dauer nach hier. Bei Auftreten von Seuchen-Desinfektion und Benachrichtigung der Gesundheitsbehörde. Rd. Erl. vom 13.11.1941, Anh. V PDV. 34 Ausgabe 43, über Aufhebung der Sperre und Verlauf der Krankheit (Zahl der Todesfälle) ist zu berichten.2) Bei Sperre und Ausfall eines Pol. Gefängnisses tritt das örtl. Justizgefängnis bei der Durchführung des Gefangenensammeltransportes hilfsweise ein.

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• 1944
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1. Zu verständigen sind: benachbarte ringleitende Pol.-Behörden, Transportleiter der Gefangenenwagenumläufe, die im Bezirk des Transportnetzes liegenden Konzentrationslagern und Generalstaatsanwalt b. dem Oberlandesgericht4) Anordnung gilt auch für die Arbeitserziehungslager mit der Maßgabe, daß an Stelle der im Abs. 3 genannten Behörden nur die für die Einweisung zuständigen Staatspolizei(leit)stellen benachrichtigt zu werden brauchen.

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Gleiche Fotokopie befindet sich in 9, Folio 95.