Archival Descriptions

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Country: Germany
  1. Nachlass Theophil Wurm

    Biografische Informationen Theophil Wurm wurde am 7. Dezember 1868 in Basel geboren. Nach dem Besuch der Universität Tübingen legte er im Jahr 1891 seine 1. Theologische Dienstprüfung ab und war 1894-1899 Stadtvikar in Stuttgart. Im Jahr 1913 wurde er 2. Stadtpfarrer in Ravensburg und war 1919 Mitglied der Landesversammlung, 1920 auch Abgeordneter im württembergischen Landtag. Seit 1920 war er Dekan in Reutlingen, 1927 wurde er Prälat und Generalsuperintendent von Heilbronn, im Jahr 1928 wurde er als Nachfolger von Prälat D. Merz zum Kirchenpräsidenten gewählt. Am 8. Juli 1933 nahm er den T...

  2. Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper

    Theodor Dipper und die Bekenntnisgemeinschaft Dippers Leben und sein Wirken für die württembergische Landeskirche war wesentlich durch den Kirchenkampf im Dritten Reich bestimmt. In einer Pfarrfamilie 1903 geboren, absolvierte Dipper die typisch württembergische Theologenausbildung mit Abitur am Evang.-theolog. Seminar Blaubeuren und Studium am Evang. Stift in Tübingen. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten dort Adolf Schlatter und Karl Heim. Die erste Dienstprüfung legte Dipper 1925, die zweite 1929 ab. Nach dem Studium schloß sich der junge Dipper theologischen Arbeitskreisen an, die nac...

  3. Nachlass Heinrich Fausel

    Biografische Informationen Heinrich Fausel, Sohn des Schulrektors Heinrich Fausel, wurde am 15.11.1900 in Reutlingen geboren und starb am 2.2.1967 in Tübingen. Nach dem Besuch der Seminare Schöntal und Urach studierte Fausel in den Jahren 1919-1922 an den Universitäten von Tübingen und Marburg Theologie und Philosophie. In den folgenden Jahren wirkte er als Vikar in Göttelfingen, Unterhausen und Cannstatt, ehe für ihn 1927 die erste Einstellung als Pfarrer in Heimsheim im Kreis Leonberg erfolgte. Hier wirkte Fausel bis 1952, wobei er sich insbesondere um den Wiederaufbau der bei Kriegsende ...

  4. Card index of the “general documents” of the collection Incarceration and Persecution

    Card index of the “general documents”: Descriptions, among others, of the general documents of the Concentration Camp Collection. Their structure follows a multi-level classification on the overall topics Concentration Camp, SS-Construction Brigades, SS-Iron Construction Brigades, Extermination Camps, Youth Protection Camps, Police Detention Camps under the command of the security police, Slave-Labor Camps for Jews, Ghettos and a chronological index. The referenced collection contains, among others: correspondence, decrees and orders from the Reich Main Security Administration and the SS Ec...

  5. Allgemeines

    Die Sammlung enthält u.a.: Korrespondenz, Aktenpläne, Verwaltungsanordnungen, Aufstellung Organisationseinheiten, Berichte zu verschiedenen Werken/Unternehmen, Erlasse, Geschäftsverteilungspläne, Verzeichnis zu Devisen und Effekten, Protokolle, Statistiken

  6. Polizeiliches Durchgangslager Amersfoort

    Die Sammlung enthält v.a.: Namenslisten, Entlassungsscheine, Verzeichnis verstorbener Häftlinge, Transportliste, Fernschreiben, Häftlingspersonalkarten, Schreibstubenkarten, Geldverwaltungskarten, Revierkarten, Transportkarten, Rot-Kreuz-Korrespondenz Geschichte des Polizeilichen Durchgangslager Amersfoort 1941-1945: Am 18.08.1941 wurde bei Amersfoort in den Niederlanden ein Polizeiliches Durchgangslager errichtet. Es unterstand dem Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (BdS) in Den Haag. Im Mai 1943 wurde die Aufnahmekapazität stark vergrößert und ein Außenkommand...

  7. Arbeitserziehungslager Großbeeren

    Die Sammlung enthält: Einzel-Todesmeldung, Häftlingslisten mit Nationalitätenangabe, Korrespondenz d. Netherlands Tracing Mission und des Niederländischen Roten Kreuzes, Nachweisung über die französischen, belgischen, holländischen und luxemburgischen Staatsangehörigen, die im Arbeitserziehungslager Gross-Beeren verstorben sind; Verzeichnis der im Gestapolager Großbeeren verstorbenen und auf dem Kirchhof in Großbeeren begrabenen Ausländer. Geschichte des Arbeitserziehungslagers Großbeeren 1942-1945: Die Gemeinde Großbeeren befindet sich südlich von Berlin im Gebiet Teltow. Im September 1942...

  8. Konzentrationslager Groß-Rosen

    Die Sammlung enthält u.a.: Allgemeiner Schriftverkehr des Lagers, Häftlingskarten, Häftlingslisten, Namensverzeichnis überlebender Häftlinge, Unterlagen betr. Häftlingskrankenbau, Überstellungslisten, Transportlisten, Totenlisten, Unterlagen zu Arbeitseinsätzen, Lagerrapport, Exekutionsprotokolle, Krankenblätter, Sterbebücher, Gestapo-Personalakte von Häftlingen, Effektenverzeichnisse, Entlausungsprotokolle, Revieraufzeichnungen, Aussagen und Berichte ehemaliger Häftlinge, Exhumierungsprotokolle, Empfangsbestätigungen v. IRK Geschichte des Konzentrationslagers Groß-Rosen 1940-1945: Das Lage...

  9. Konzentrationslager Herzogenbusch-Vught

    Die Sammlung enthält u.a.: Veränderungsmeldung, Transportliste, Sterbebücher, Häftlingsfragebogen, Exekutionsberichte, Anforderungen von Häftlingen für die Diamantschleiferei, Allgemeiner Schriftwechsel, Häftlingspersonalkarten, Geldverwaltungskarten Geschichte des Konzentrationslagers Herzogenbusch-Vught 1942-1944: Herzogenbusch war eines der wenigen SS-Konzentrationslager westlich des Deutschen Reiches. Es entstand am Ort Vught in der Nähe der Stadt Herzogenbusch (niederländisch: ’s-Hertogenbosch) im Süden der Niederlande. Der Höhere SS- und Polizeiführer in den Niederlanden, Hans Albin R...

  10. SS-Sonderlager Hinzert

    Die Sammlung enthält u.a.: Häftlingsnummernliste, Arbeitseinsatz von Häftlingen, ) Liste betr. "Nichteinsatzfähige französische Schutzhäftlinge", Korrespondenz, Schreiben der Gestapo, Namenliste, Häftlings-Liste Kdo. Mainz-Finthen, Überstellungen und Entlassungen der Häftlinge sowie ein Verzeichnis über mitgegebene Wertsachen und Bargelder, SS-Personalakten Geschichte des SS-Sonderlagers Hinzert 1939-1945: Das SS-Sonderlager/KZ Hinzert, in dem insgesamt mehr als 13.000 Männer aus 20 Ländern inhaftiert waren, bestand in den Jahren 1939 bis 1945. Es wurde ursprünglich als Polizeihaftlager, da...

  11. Lager in Italien und Albanien

    Die Sammlung enthält u.a: Häftlingslisten versch. KZ-Lager in Italien und Albanien, Alphabetisches Verzeichnis deportierter Juden aus Italien, Korrespondenz, Listen Überlebender, Totenliste, Gräberliste, Karteikarten des italienischen Roten Kreuzes in Rom, Akten des italienischen Roten Kreuzes in Rom Zur allgemeinen Geschichte der Lager in Italien vgl.: Wetzel, Juliane: Italien. In: Benz, Wolfgang und Distel, Barbara (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bd. 9: Arbeitserziehungslager, Ghettos, Jungendschutzlager, Polizeihaftlager, Sonderla...

  12. Lager in Jugoslawien

    Die Sammlung enthält v.a.: Liste von Internierten im Lager Gradiske, im Lager Jasenovac, im Lager Jasenovac; Liste von Verstorbenen im Lager Susac und im Lager Djakovo; Toten- und Häftlingslisten von Konzentrationslagern in Jugoslawien; Namenverzeichnis von ermordeten und geretteten Juden im KL Jasenovac, Namenverzeichnis von jüd. Opfern des KL Banjica/Belgrad 1941-1944, Namenverzeichnis von erschossenen Juden im Dorfe Zasavica bei Schabac im Oktober 1941, Verzeichnis jugoslawischer kriegsgefangener Offiziere Geschichte der Lager in Jugoslawien 1941-1945: Im April 1941 wurde Jugoslawien von...

  13. Konzentrationslager Kislau

    Die Sammlung enthält v.a.: Unterlagen der Badischen Landesarbeitsanstalt des Konzentrationslagers, des Bewahrungslagers - Durchgangslager für Fremdenlegionäre - bzw. des Strafgefängnisses Kislau, Häftlings-Personalakten (alphabetisch), Schriftwechsel zwischen dem KL Kislau und anderen Behörden, "Kontobuch der Gefangenenverdienstkasse 1934" des KL Kislau Zur Geschichte des Konzentrationslagers Kislau 1933-1939 vgl.: Borgstedt, Angela: Das nordbadische Kislau: Konzentrationslager, Arbeitshaus und Durchgangslager für Fremdenlegionäre. In: Benz, Wolfgang/Distel, Barbara (Hrsg.): Herrschaft und ...

  14. Konzentrationslager Klooga (Vaivara)

    Die Sammlung enthält: Namentliches Verzeichnis und Häftlings-Nummernverzeichnis von Häftlingen des SS-Arbeitslagers Klooga/Estland, die bei verschiedenen Arbeitskolonnen eingesetzt waren, 1943-1944 Häftlingskartei des SS-Arbeitslagers Klooga/Estland Geschichte des Konzentrationslagers Klooga 1943-1944: „In Klooga an der Nordküste Estlands befand sich 1943/44 als Außenkommando des Konzentrationslagers Vaivara ein Zwangsarbeitslager, das insbesondere für die deutsche Marine produzierte. Über 2.200 Männer und Frauen waren dort inhaftiert, die meisten von ihnen Juden. Angesichts der heranrücken...

  15. Ghetto Kauen (Kaunas, Kowno)

    Die Sammlung enthält v.a.: Verschiedene Rechnungen, Aufstellungen, Bestandsaufnahmen, Korrespondenz und Pläne des Ghettos Kauen, Leistungsberichte der KL Werkstätten, Verwaltungsbefehle, Aktenplan der Verwaltung, Liste befreiter Frauen durch die Rote Armee, Liste überlebender Juden Geschichte des Ghettos und Konzentrationslagers Kauen (Kaunas, Kowno) 1941-1944: Die litauische Stadt Kaunas (dt. Kauen, russ. Kowno) wurde am 24. Juni 1941 von deutschen Truppen besetzt. Kurz zuvor kam es zu einem von litauischen Nationalisten entfachten Pogrom gegenüber der jüdischen Bevölkerung, die pauschal b...

  16. Konzentrationslager Krakau-Plaszow

    Die Sammlung enthält u.a.: Zugangslisten, Häftlingslisten, Liste mit Namen von Handwerkern im SS-Arbeitslager Plaszow, Deportationslisten, Namentliche Aufstellung von Häftlingen welche zum KL Gross-Rosen/Kommando Brünnlitz (Fa. Schindler) überstellt wurden, Entlassungsgesuche, Schreiben betr. Umwandlung der ZAL in Krakau - Plaszow, Lemberg, Lublin, Radom u. Blizyn in Konzentrationslager, Zeugenaussagen, "Das Lager Plaszow - Die mörderische Aussiedlungsaktion" Bericht und Vernehmungsniederschrift von Dr. Alexander Biberstein, Urteil Josef Leipold Zur Geschichte des Konzentrationslagers Kraka...

  17. Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz

    Die Sammlung enthält u.a.: Häftlingsnummernlisten, Häftlingsfragebogen (Männer), Liste von italienischen Staatsangehörigen, Zugangslisten, Abgangslisten, Veränderungsmeldungen, Rapportlisten, Krankenbauregister, Häftlingspersonalakten, Effektenverzeichnisse mit Nachlassauflistung, Personalunterlagen, Einzelmeldungen über Arbeitsunfälle, Betriebsunfälle, verschiedene Vergehen der Häftlinge, Entlassungsscheine, Überstellungsmeldungen, Invalidenkarten, Schriftwechsel mit verschiedenen Außenkommandos, Strafmeldungen und Strafverfügungen mit Erläuterungen, Krematoriumsverzeichnisse, Totenbücher,...

  18. Konzentrationslager Lichtenburg

    Die Sammlung enthält u.a.: Korrespondenz betreffend Häftlinge, Überstellungen und Führungsberichte über Häftlinge, Anordnungen des Standortarztes, Kassenbuch der Gefangenenkasse, Korrespondenz/Dienstplan, Häftlingslisten, Private Korrespondenz eines Häftlings, Unterlagen betreffend Verlegung des Frauenkonzentrationslagers Lichtenburg nach Ravensbrück Geschichte des Konzentrationslagers Lichtenburg 1933-1939: „Die Nationalsozialisten nutzten das in der frühen Neuzeit erbaute Schloss Lichtenburg als »Konzentrationslager für männliche Schutzhäftlinge«. Es wurde bereits im Juni 1933 eingerichte...

  19. Arbeitserziehungslager Liebenau (Internierungslager Liebenau)

    Die Sammlung enthält: Häftlingskarten des Ilag V Liebenau, Meckenbeuren; des Ilag VII Laufen, Oberbayern; des Lagers Seeblick, Friedrichshafen; des Lagers Fischweiher, Friedrichshafen; des Reserve-Lazaretts Konstanz Geschichte des Ilag V Liebenau 1940-1945: Das Internierungslager Liebenau, nahe Friedrichshafen am Bodensee, wurde 1940 im ehemaligen Schloss des Ortes eingerichtet. Zuvor war dort die Stiftung Liebenau untergebracht. Eine von Ordensschwester geführte Pflege- und Heilanstalt für Menschen, die aufgrund eines geistigen oder körperlichen Gebrechens oder aufgrund ihres Alters besond...