Todesfälle

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1947
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Aussage des oben Genannten, ehem. Insasse des Konzentrationslagers Auschwitz Gef.-Nr. 2490, Konzentrationslager Natzweiler, Konzentrationslager Dachau und 09.1944 mit Sammeltransport Konzentrationslager Flossenbürg, Kommando Gröditz, Gef.-Nr. 28292.Transport Stärke: 300 Gef.Er schildert seine Erlebnisse als Arbeiter in den Stahlwerken und die Ereignisse im Lager.Nach einem Mon. Aufenthalt im Lager Gröditz von 300 Gef. nur noch 140 übrig.04.1945 bei der Evak. nach Leipzig befreit.

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
• 049/0104a.jpg
• German
• 1900-1999
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Zeugenvernehmungs-Protokoll Kwiatuszynski, Waclaw im Konzentrationslager Flossenbürg vom 28.08.1944 - 23.04.1945. Hat nach der Befreiung auf Veranlassung amerik. Behörden Listen von Gef. und deren Schicksal aus zurückgebliebenen Unterlagen erstellt. Von 1940 - 23.04.1945 waren im Konzentrationslager Flossenbürg ca. 30 000 Polen, von denen 8000 - 10000 umkamen. 1. Transport aus Warschau während des Aufstandes in der 2. Augusthälfte 1944 mit 2 245 Personen. Davon 129 Gef. in andere Konzentrationslager transportiert, 533 verblieben im Hauptlager, der Rest kam in die Nebenlager. Vom 28.08.1944 ...

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1900-1999
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Zeugenvernehmungs-Protokoll Kwiatuszynski, Waclaw im Konzentrationslager Flossenbürg vom 28.08.1944 - 23.04.1945. Hat nach der Befreiung auf Veranlassung amerik. Behörden Listen von Gef. und deren Schicksal aus zurückgebliebenen Unterlagen erstellt. Von 1940 - 23.04.1945 waren im Konzentrationslager Flossenbürg ca. 30 000 Polen, von denen 8000 - 10000 umkamen. 1. Transport aus Warschau während des Aufstandes in der 2. Augusthälfte 1944 mit 2 245 Personen. Davon 129 Gef. in andere Konzentrationslager transportiert, 533 verblieben im Hauptlager, der Rest kam in die Nebenlager. Vom 28.08.1944 ...

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1946
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Zeugenvernehmungs-Protokoll J. W. G., im Lager Gerstenfeld eingeliefert am 04.08.1944 ins Konzentrationslager Flossenbürg aus Arbeitslager Wieliczka, Kommando vom Konzentrationslager Krakau-Plaszow. Eins. in der Häftlings-Schreibstube, Gef. Bestand 8000-14000. Gesamtzahl von Konzentrationslager Flossenbürg 50 000, davon 15 000 Frauen, versch. Nat. Kennzeichnung der Nat. durch einen Winkel mit Buchstaben. Juden hatten den Buchstaben der Nat. mit einem gelben Streifen. Gef.-Ältester war der ung. Innenminister Keresztes-Fischer. Mehrmals öffentl. Hinrichtungen durch Erhängen auf dem Appellplat...

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• German
• 1946
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Zeugenvernehmungs-Protokoll J. W. G., im Lager Gerstenfeld eingeliefert am 04.08.1944 ins Konzentrationslager Flossenbürg aus Arbeitslager Wieliczka, Kommando vom Konzentrationslager Krakau-Plaszow. Eins. in der Häftlings-Schreibstube, Gef. Bestand 8000-14000. Gesamtzahl von Konzentrationslager Flossenbürg 50 000, davon 15 000 Frauen, versch. Nat. Kennzeichnung der Nat. durch einen Winkel mit Buchstaben. Juden hatten den Buchstaben der Nat. mit einem gelben Streifen. Gef.-Ältester war der ung. Innenminister Keresztes-Fischer. Mehrmals öffentl. Hinrichtungen durch Erhängen auf dem Appellplat...

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• German
• 1946
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Zeugenvernehmungs-Protokoll J. W. G., im Lager Gerstenfeld eingeliefert am 04.08.1944 ins Konzentrationslager Flossenbürg aus Arbeitslager Wieliczka, Kommando vom Konzentrationslager Krakau-Plaszow. Eins. in der Häftlings-Schreibstube, Gef. Bestand 8000-14000. Gesamtzahl von Konzentrationslager Flossenbürg 50 000, davon 15 000 Frauen, versch. Nat. Kennzeichnung der Nat. durch einen Winkel mit Buchstaben. Juden hatten den Buchstaben der Nat. mit einem gelben Streifen. Gef.-Ältester war der ung. Innenminister Keresztes-Fischer. Mehrmals öffentl. Hinrichtungen durch Erhängen auf dem Appellplat...

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• German
• 1946
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Eine erstellte Namenliste von 430 verst. Juden wurde bei der Hist. Kommission beim jüd. Komitee Krakau hinterlegt.Erschießung aller Insassen die auf dem Evak.-Marsch nicht folgen konnten.23.03.??, Befreiung durch die amerik. Armee, Nähe Stamsried.

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• German
• 1946
• Art: Original
• Updated 9 years ago

Adressat: Chief Documents Officer, U. S. Zone, Wiesbaden4. Totenlisten mit BemerkungenTransportlisten zwischen Flossenbürg und Plauen, Lengenfeld, Vogtland, Bernsdorf und Co. Dresden, Dachau VII (Mockethal) Dachau, Mülsen, Moschendorf, Auschwitz, Buchenwald, Neurohlau b/Karlsbad, Sachsenhausen Nosse-Warsitz, Hersbruck, Nürnberg, Chillingworth (Nürnberg) und Plattling.Liste von weiblichen Häftlingen im Arbeitskommando Neurohlau5. Listen von Zu-und Abgängen vom Lager Hersbruck, genaue Angaben nicht möglich.6. Eine Liste von Zu- und Abgängen in Konzentrationslager Flossenbürg in der Zeit vom 1...

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1947
• Art: Durchschrift
• Updated 9 years ago

Im 04.1943 wurden 50 Häftlinge vom Konzentrationslager Flossenbürg nach Würzburg überstellt.Arbeit=Bauarbeiten im SS-Krankenhaus in der Füchsleinstraße. Übernachtung im Gefängnis der Friesstr., nachher in einer Holzbaracke beim Krankenhaus.Nationalitäten= CS, PL, SU, F.Ein Teil davon sollte schwere Arbeit machen im Waldhaus Steinbachstal.Am 22.03.1945 zurück nach Flossenbürg und von da aus nach Dachau.Stanislaus Cruska geb. am 04.06.1907 in Polesie war von 12.1943 - 03.1945 im Lager und sagt aus: 2 Personen sind in diesem Lager gestorben. Der erste wurde erschossen, der Zweite Starb im "Jul...

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1946
• Art: Original
• Updated 9 years ago

1. Kleiderkarten.10. Es gibt in Flossenbürg ein Friedhof wo Häftlinge begraben sind, die alle erschossen wurden. Die meisten starben im 02.1945. 3000 - 4000 Häftlinge starben während des Marsches von Flossenbürg nach Stamsried.(Ohne Anlagen).

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1946
• Art: Original
• Updated 9 years ago

Adressat: Chief Documents Officer, U. S. Zone, Wiesbaden4. Totenlisten mit BemerkungenTransportlisten zwischen Flossenbürg und Plauen, Lengenfeld, Vogtland, Bernsdorf und Co. Dresden, Dachau VII (Mockethal) Dachau, Mülsen, Moschendorf, Auschwitz, Buchenwald, Neurohlau b/Karlsbad, Sachsenhausen Nosse-Warsitz, Hersbruck, Nürnberg, Chillingworth (Nürnberg) und Plattling.Liste von weiblichen Häftlingen im Arbeitskommando Neurohlau5. Listen von Zu-und Abgängen vom Lager Hersbruck, genaue Angaben nicht möglich.6. Eine Liste von Zu- und Abgängen in Konzentrationslager Flossenbürg in der Zeit vom 1...

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• German
• 1900-1999
• Art: Original, Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Die Bekleidung der Häftlinge ist trotz der Kriegszeit sauber und gut.Gesundheitszustand: Die allgemeinen und hygien. Verhältnisse sind zufriedenstellend. Die durchschnittliche Belegzahl des Krankenhauses betrug 155 Häftlinge (im Vormonat 143). Die Zahl der Schnonungskranken ist 125 Häftlinge (im Vormonat 141 Häftlinge)Todesfälle: 62 Häftlinge (im Vormonat vom 01.12.1941 - 15.12.1941 34 Häftlinge)Bedingt arbeitsfähig sind 200 Häftlinge. Bei den sowj. Kriegsgefangenen sind einige Fälle von Fleckfieber aufgetreten. Es wurden sofort alle Maßnahmen ergriffen, um eine Verbreitung zu verhüten.

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• German
• 1947
• Art: Abschrift
• Updated 9 years ago

Adressat: Capt. Mack, b. Mr. W. N. Hepke, Field-OfficerUnrra Bureau of Docums und Tracing c/oUnrra Area Team 1044 APO U. S. ArmyDer Zeuge gibt über das oben genannte Kommando Folgendes an: In das Kommando Moschendorf kamen 2 Transporte am 01.09.1943 und 20.10.1943.Die Arbeit der Häftlinge bestand darin, Waffen für Feldeinheiten zu reinigen.U. a. befand sich dort eine Tischlerei, eine Schmiede, sowie eine Hof- und Baukolonne die Erdarbeiten verrichtete. Verstorben sind dort 3 Häftlinge.Bei der Evakuierung sollen von 100 Häftlingen 25-30 im Konzentrationslager Dachau angekommen sein.

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1947
• Art: Fotokopie einer Abschrift
• Updated 9 years ago

Der Zeuge berichtet über das Konzentrationslager Dachau bzw. Konzentrationslager Flossenbürg/Kommando Moschendorf (gelegen auf dem Fabrikgrundstück der Porzellanfabrik Hof-Moschendorf). Er gibt als Eröffn.-Datum Anf. 09.1944 und als Schließungsdatum den 14.04.1945 an. Des Weiteren macht er Angaben über die Zahl der im Kommando Moschendorf Inhaftierten sowie über 2 eines unnatürlichen und 3 eines natürlichen Todes gestorbene Häftlinge. Er berichtet über den Arb.-Eins., die Flucht einiger Häftlinge und gibt 4 Häftlinge zur Bekräftigung seiner Aussage an.

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
• 049/0118a.jpg
• German
• 1943
• Art: Original
• Updated 9 years ago

Adressat: SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt, Amtsgruppe DÜberstellung von 470 Häftlingen aus Transport von Lublin, Konzentrationslager Groß-Rosen für den 22.05.1943 vorgesehen. Von den 1 000 Lubliner Häftlingen sind z. Zt. 470 arbeitsfähig, 296 verstarben, 155 arbeitsunfähig und 79 krank.

• Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
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• German
• 1947
• Art: Durchschrift
• Updated 9 years ago

Im 04.1943 wurden 50 Häftlinge vom Konzentrationslager Flossenbürg nach Würzburg überstellt.Arbeit=Bauarbeiten im SS-Krankenhaus in der Füchsleinstraße. Übernachtung im Gefängnis der Friesstr., nachher in einer Holzbaracke beim Krankenhaus.Nationalitäten= CS, PL, SU, F.Ein Teil davon sollte schwere Arbeit machen im Waldhaus Steinbachstal.Am 22.03.1945 zurück nach Flossenbürg und von da aus nach Dachau.Stanislaus Cruska geb. am 04.06.1907 in Polesie war von 12.1943 - 03.1945 im Lager und sagt aus: 2 Personen sind in diesem Lager gestorben. Der Erste wurde erschossen, der Zweite starb im "Jul...

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• 049/0121a.jpg
• German
• 1946
• Art: Fotokopie vom Original
• Updated 9 years ago

Vom 01.03.1944 - 15.04.1945 im Konzentrationslager Flossenbürg und Nebenlager 14739 Gef. verst. (erschlagen), davon 5000 Polen, 3600 Juden und 2200 Russen etc. 25.03.1945 Erschießung eines Polen auf der Flucht. Drei weitere hingerichtete Polen sind namentl. genannt. Wegen der Flucht eines Russen im 03.1943 - 04.1943 mußten die Insassen des gesamten Blocks 3 Std. tgl. über einen Zeitraum vor dem Block angetreten stehen. 3 Tage danach starben 10 Gef. Ankunft eines Transportes von ca. 3000 Gef. aus dem Konzentrationslager Auschwitz und Lublin im Konzentrationslager Flossenbürg am 04.03.1943.Tr...

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• 049/0122a.jpg
• German
• 1945
• Art: Durchschrift vom Original
• Updated 9 years ago

Schoenberg schlug auch diese Schwachen beim Appell. Unter den Grausamsten waren die Blockältesten Walter Kessel, Rudolf Skroka, Capo Willi Glascz und der Lagerälteste Hanz Krudwig. David Horn, ein poln. Jude, wurde von Kessel erschlagen, es war im 03.1945. Auch wurden die Schwachen von dem betrunkenen Kessel in die Latrinengruben gestoßen. Um den 15.04.1945 befahl Kessel dem Zeugen J. nach einem solchen Vorfall sein Opfer aus der Grube zu ziehen und in einen besonderen Kasten zu werfen, in dem sich schon vier Körper befanden. Der Mensch war jedoch nicht tot und J. holte ihn aus dem Kasten. ...

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• German
• 1945
• Art: Durchschrift vom Original
• Updated 9 years ago

Am nächsten Tag starb er im Lagerhospital. Mitte März schlug der Capo Rudy Skraka einen poln. Juden tot. Der Hund des Hans Filep wurde von diesem auf Kranke gehetzt. Am 10.03.1945 kam ein poln. Jude namens Heinoh, der von einem SS-Mann auf den Kopf geschlagen worden war. Am nächsten Tag konnte er nicht arbeiten und wurde deswegen mit einem Gummischlauch auf den verletzten Kopf geschlagen, sodaß er liegen blieb. Er wurde mit dem Rest der Gruppe aus dem Lager befreit.

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• German
• 1900-1999
• Updated 9 years ago

Häftlinge, die zuviel vom Lager wußten, wurden in die Versuchsanstalt nach Buchenwald geschickt.Marastische wurden mittels Phenol und eine kranke ungarische Jüdin wurde mittels 2 Gramm Evipan zu Tode gespritzt. Dr. Geiger, Dr. Schmitz führten im Auftrag von Dr. Fischer das sogenannte Euthanasieren durch. Die TBC Kranken wurden mit der höchstmöglichen Dosis Tuberkulin Einheiten gespritzt. Auf Bl. 13 und in der Ambulanz wurden ca. 80 Häftlinge mittels Phenol getötet. Ein jüdischer Häftling wurde in der Ambulanz mittels Phenol in das Herz getötet, da man die Venen nicht fand. Es wurden Häftlin...