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Einsatz von Konzentrationslager-Häftlingen.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0205a.jpg
- German
- 1944
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Um Klarheit bei der Berechnung der Häftlinge zu schaffen werden die Sätze des SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamtes DII bekanntgegeben, nach denen die Häftlinge in Zukunft ohne Aufschlag berechnet werdenHäftlings-Facharbeiter RM 6,- je TagHäftlings-Hilfsarbeiter RM 4,- je TagFolgende Firmen sind aufgeführt:Hochtief, Oschlobau, Götze, Scheiderreiter, Starick, Härtel, Trebitz, Munk & Schmitz, Deilmann, Seiffert, Rh. Borsig, Kesselfabrik Sitkowitz, Myschor.
Forderungsnachweis Buchenwald 65 Häftlingseinsatz Gelsenberg Benzin.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0206a.jpg
- German
- 1944
- Art: Durchschrift vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Organisation Todt, Einsatzgruppe Ruhr-Oberbauleitung EssenDie Tagessätze für den Häftlingseinsatz sind vom SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt Amtsgr. D Konzentrationslager Oranienburg für sämtl. Konzentrationslager Häftlinge festgelegt. Der Tagessatz von 4,00 RM für weibliche Häftlinge.ohne Namen.
Zuteilung von Leistungsprämien für Häftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0208a.jpg
- German
- 1940
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen, Buchenwald, Flossenbürg, Mauthausen/Gusen, Ravensbrück, Neuengamme, AuschwitzFür Häftlinge, die in den Betrieben der Deutschen Erd- und Steinwerke beschäftigt sind, wird für besonders gute Leistung eine Leistungszulage in Form von Tabak ausgegeben.
Ruhen der Versorgungsbezüge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0210a.jpg
- German
- 1933
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Die Unterbringung Versorgungsberechtigter in Konzentrationslagern begründet an sich kein Ruhen der Versorgung - Von Fall zu Fall ist aber festzustellen, ob ein Ruhen der Versorgungsbezüge in Frage kommt. Die Verwaltungen der Konzentrationslager sollten die Namen und Anschriften der Versorgungsberechtigten den zuständigen Versorgungsämtern mitteilen.Weitere Angaben hierzu.Gesetze vom 30.06.1933, § 75 (Reichsgesetzbl. I S. 446) und RVG § 75 a. a. O. RVG § 61 Abs. 2 sind erwähnt.
Nicht angeführt (Aufrechterhaltung der Anwartschaft der Sozialversicherung der Häftlinge).
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0211a.jpg
- German
- 1937
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Kommandantur des Konzentrationslagers BuchenwaldVorstehende Abschrift (406, Folio 8) wird zur Kenntnis übersandt. Ein Bericht über die prakt. Handhabung wird bis zum 03.01.1938 erbeten, um die Kosten für die Beitragsmarken auf Reichsmittel übernehmen zu können. Schätzung des jährl. Ausgabebedarfs für das dort. Lager. Folgende Erl. sind erwähnt:Erl. des Pr. Ministerpräsidenten - Geheime Staatspolizei - vom 19.03.1934 - Inspekteur 1613/20.9.33 (406, Folio 2) Zusatzverfg. des Geheimen Staatspolizei-Inspekteurs der Konzentrationslager - vom 28.04.1937 - B. Nr. 1662/37.
Übernahme von Invalidenversicherungkosten u. s. w.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0212a.jpg
- German
- 1941
- Art: Fotokopie einer Abschrift
- Updated 9 years ago
Die für politische Schutzhäftlinge geltende Anordnung im O. G. Rd.-Erl. ist auch für die in staatlichen Konzentrationslagern einsitzenden Berufsverbrecher zuzuwenden, die länger als neun Monate im Lager untergebracht sind(Anlage zu 406, Folio 2).
Übernahme von Invalidenversicherungskosten für Schutzhäftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0213a.jpg
- German
- 1941
- Art: Fotokopie einer Abschrift
- Updated 9 years ago
Für Häftlinge, die mittellos und länger als neun Monate in Schutzhaft sind, werden diejenigen Beiträge zur Sozialversicherung, die zur Erhaltung der Anwartschaft erforderlich sind, aus staatl. Mitteln geleistet(Anlage zu 406, Folio 2).
Übernahme der Invalidenversicherungskosten für Schutzhäftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0214a.jpg
- German
- 1934
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Staatl. Konzentrationslager LichtenburgDa die Beiträge zur Sozialversicherung für Schutzhäftlinge aus staatl. Mitteln geleistet werden müssen, um die Anwartschaft der Häftlinge auf die Pensionsversicherung zu erhalten, wird um Äusserung zu einigen Punkten gebeten.
Übernahme der Invalidenversicherungskosten für Schutzhäftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0215a.jpg
- German
- 1934
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Preußisches Ministerium des Innern-Geheimes Staatspolizeiamt-, BerlinEs fallen 216 Häftlinge unter o. g. Erlaß und zwar:Invalidenversicherung 188 HäftlingeAngestalltenversicherung 20 HäftlingeKnappschaftversicherung 8 Häftlingeinsges. 216 HäftlingeBis heute wurden für diesen Zweck keine Mittel verwendet. Die Mittellosigkeit der 216 Häftlinge steht fest.
Übernahme der Invalidenversicherungskosten für Schutzhäftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0216a.jpg
- German
- 1934
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Geheimes Staatspolizeiamt BerlinNach dem Stand vom 02.07.1934 sind es im Konzentrationslager Lichtenburg 216 Schutzhäftlinge, die unter o. g. Erlaß fallenHiervon entfallen auf Invalidenvers. 188 HäftlingeHiervon entfallen auf Angestellenvers. 20 HäftlingeHiervon entfallen auf Knappschaftvers. 8 Häftlingeinsges. 216 HäftlingeIn dieser Zahl sind die politischen und die in vorbeugender Schutzhaft befindlichen Häftlinge enthalten. Für diesen Zweck wurden noch keine Mittel ausgegeben. Die Mittellosigkeit der 216 Häftlinge steht fest.
Nicht angeführt (Sozialversicherungsangelegenheiten der Häftlinge).
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0217a.jpg
- German
- 1934
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Richtlinien, die bei der Nachprüfung der Sozialversicherungsangelegenheiten der Häftlinge zu beachten sind.
Ruhen der Versorgungsbezüge bei Schutzhäftlingen.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0218a.jpg
- German
- 1935
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: die Oberpräs. und Regierungspräsident dem Pol.-Präs. in Berlin, alle StapostellenZusendung der Bestimmung über das Ruhen der Versorgungsbezüge bei Schutzhäftlingen zur Kenntnis und Beachtung. Die Behörden haben für die an die zuständigen Versorgungsämter mitzuteilenden Namen und Anschriften der in Schutzhaft genommenen Personen zu sorgen. Alle Personen die in ein Konzentrationslager eingewiesen werden und diejenigen die auf die Voraussetzung des § 75 Abs. 1 des Gesetzes vom 30.06.1933 zutreffen.(ohne Anlagen).
Ruhen der Versorgungsbezüge bei Schutzhäftlingen.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0219a.jpg
- German
- 1935
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: die Dienststellen im HauseZusendung des an die zur Verhängung der Schutzhaft befugten Behörden gerichteter Erlaßes vom 25.02.1935 zur Kenntnis und BeachtungZur Meldung der in Betracht kommenden Schutzhäftlinge sind die sachbearbeitenden Dienststellen verpflichtet.(ohne Anlagen).
Übernahme von Invalidenversicherungkosten u. s. w.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0220a.jpg
- German
- 1941
- Art: Fotokopie einer Abschrift
- Updated 9 years ago
Die für politische Schutzhäftlinge geltende Anordnung im O. G. Rd.-Erl. ist auch für die in staatlichen Konzentrationslagern einsitzenden Berufsverbrecher zuzuwenden, die länger als neun Monate im Lager untergebracht sind(Anlage zu 406, Folio 2).
Nicht angeführt (Übernahme der Invalidenversicherungskosten für Schutzhäftlinge).
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0221a.jpg
- German
- 1936
- Art: Fotokopie einer Abschrift
- Updated 9 years ago
Adressat: Konzentrationslager Sachsenhausen, Oranienburg/BerlinFür Häftlinge (auch Berufsverbrecher), die länger als neun Monate in Schutzhaft und mittellos sind, übernimmt die Staatskasse auf Antrag die Entrichtung der erforderlichen Beiträge, die für die Erhaltung der Anwartschaft notwendig sind. Auf Ausgabenanweisungen ist außerdem noch die Zeit der Inhaftierung im Konzentrationslager - hier Konzentrationslager Esterwegen bzw. Sachsenhausen - anzugeben.
Übernahme der Beiträge zur Aufrechterhaltung der Anwartschaft in der Sozialversicherung für der Häftlinge in dem Konzentrationslager.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0222a.jpg
- German
- 1942
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Verwaltung der Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen, Buchenwald, Mauthausen, Auschwitz, Lublin, Flossenbürg, Neuengamme, Groß-Rosen, Natzweiler, Ni, Stutthof, Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, SS-Sonderlager Hinzert, Sonderlager MoringenErklärung, wie die Rentenversicherungsangelegenheiten von mittellosen Häftlingen während des Krieges gehandhabt werden sollen.Verfg. des Inspekteurs der Konzentrationslager, B.-Nr. 1662136 vom 26.11.1936 (406, Folio 7).
Gesetz über den Ausbau der Rentenversicherung vom 21.12.1937.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0223a.jpg
- German
- 1937
- Art: Fotokopie einer Vervielfältigung
- Updated 9 years ago
I. Reichsversicherung.1. Krankenversicherung2. Invalidenversicherung3. Wanderversicherung4. VerfahrenII. Angestelltenversicherungsgesetz.III. Reichsknappschaftsgesetz.IV. Sonstige Vorschriften.V. Schluß und Übergangsvorschriften.
Aufrechterhaltung der Anwartschaft der Sozialversicherung der Häftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0224a.jpg
- German
- 1937
- Art: Fotokopie einer Abschrift
- Updated 9 years ago
Adressat: SS-Hstuf. Piefke, BerlinDie Unterlagen von Häftlingen über o. g. Betreff sollen dem SS-HA zugesandt werden. Außerdem wird um Mitteilung über die bisherige Regelung in Sachsen und Preußen, sowie des geschätzten Gesamtvertrags für o. g. Zweck gebeten.
Nicht angeführt (Aufrechterhaltung der Anwartschaft der Sozialversicherung der Häftlinge).
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0225a.jpg
- German
- 1937
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Kommandantur des Konzentrationslagers BuchenwaldVorstehende Abschrift (406, Folio 8) wird zur Kenntnis übersandt. Ein Bericht über die prakt. Handhabung wird bis zum 03.01.1938 erbeten, um die Kosten für die Beitragsmarken auf Reichsmittel übernehmen zu können. Schätzung des jährl. Ausgabebedarfs für das dort. Lager. Folgende Erl. sind erwähnt:Erl. des Pr. Ministerpräsidenten - Geheime Staatspolizei - vom 19.03.1934 - Inspekteur 1613/20.9.33 (406, Folio 2) Zusatzverfg. der Geheimen Staatspolizei - Inspekteur der Konzentrationslager - vom 28.04.1937 - B. Nr. 1662/37.
Sozialversicherung der Häftlinge.
- Arolsen Archives: International Center on Nazi Persecution
- 002/0226a.jpg
- German
- 1938
- Art: Fotokopie vom Original
- Updated 9 years ago
Adressat: Verwaltung des Konzentrationslagers Lichtenburg, PrettinErgänzungen mit einem Beispiel zur Verordnung über die Neuregelung der Altersversorgung von 21.12.1937 in 406, Folio 8.

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