Archival Descriptions

Displaying items 1,321 to 1,340 of 5,987
Country: Germany
  1. Bevollmächtigter General der deutschen Wehrmacht in Italien

    Geschichte des Bestandsbildners Der "Deutsche General im Hauptquartier der italienischen Wehrmacht" bestand ab Juni 1940 und wurde anfänglich mit General der Infanterie Enno v. Rintelen besetzt, der vorübergehend auch Militärattaché der deutschen Botschaft in Rom war. Er hatte die Wehrmachtbelange für den italienischen Raum beim Commando Supremo zu vertreten, über die das deutsche OKH und ab Juli 1941 das OKW eigene Vorstellungen einreichen und Vorschläge unterbreiten konnten. Mit dem Ausscheiden Italiens aus dem Krieg am 8. September 1943 wurde in Italien unter der neuen Bezeichnung "Bevol...

  2. Bevollmächtigter General der deutschen Wehrmacht in Ungarn

    Geschichte des Bestandsbildners Der Stab "Der Deutsche General beim Oberkommando der kgl. ungarischen Wehrmacht" bestand unter Generalmajor Kurt Himer von Ende März bis Ende August 1941. Auf Verhandlungen der Ungarn mit den Alliierten reagierte die Wehrmachführung Ende 1943/Anfang 1944 mit dem Operationsplan "Unternehmen Margarethe", der die militärische Besetzung Ungarns zum Ziel hatte und im März 1944 realisiert wurde. Es folgte in Ungarn eine totale Mobilmachung, wobei die in Aufstellung befindliche 1 ung. Armee durch neue Einberufungen aufgefüllt wurde. Sie kam unter der Heeresgruppe No...

  3. Deutscher Verbindungsoffizier zum Rumänischen General beim Chef des Generalstabes des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Verbindungsstelle des Rumänischen Heeres beim OKH unter dem zu Kriegsbeginn beim Militärattaché eingesetzten Generalmajor Titus Garbea bestand offenbar nur wenige Monate im Jahr 1944. Sie endete mit dem Sturz von Marschall Antonescu als rumänischer Regierungschef und dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Rumänien Ende August 1944. General Garbea stellte gewissermaßen die Schnittstelle zwischen den beiden Regierungen bzw. Staatsoberhäuptern und den obersten Heeresvertretern dar. Er gab Wünsche und Forderungen der jewei...

  4. Deutscher General beim Oberkommando der finnischen Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Erste deutsche Truppen in Finnland gab es seit dem Spätsommer 1940, doch hatten diese lediglich Durchmarschrechte und dienten nur zur Sicherung des Nachschubs für die in Nord-Norwegen stationierten deutschen Truppen. 1940/41 wurden deutsche Truppen mit der Aufgabe nach Nord-Finnland entsandt, u.a. die Nickelminen von Petsamo gegen einen denkbaren sowjetischen Überfall zu sichern und, im Fall des beabsichtigten Krieges gegen die Sowjetunion, Murmansk (und die gleichlautende Bahn nach Süden) in Besitz zu nehmen. Murmansk war als Nachschubhafen für die sowjetisc...

  5. Verbindungsstab der deutschen Wehrmacht beim italienischen II. Armeekorps

    Geschichte des Bestandsbildners Auf Befehl des Oberkommandos des Heeres stellte die Wehrbezirksinspektion Ulm Anfang Juni 1942 die "Verbindungsreserve Süd" auf. Aus ihr rekrutierten sich das "Deutsche Verbindungs-Kommando beim italienischen II. Armeekorps" und andere bei den italienischen Divisionen der Ostfront eingesetzten Deutschen Verbindungs-Kommandos (D.V.K.). Die Verlegung der dem "Deutschen Verbindungsstab" bzw. dem "Deutschen General beim italienischen Armeeoberkommando 8" unterstellten D.V.K. an die Ostfront erfolgte Ende Juni 1942. Ihre vornehmlichen Aufgaben sollten die Unterstü...

  6. Verbindungsstab der deutschen Wehrmacht beim italienischen Armeeoberkommando 2

    Geschichte des Bestandsbildners Die italienische 2. Armee wurde im April 1941 aufgestellt, ihr Oberbefehlshaber war zu dieser Zeit General Ambrosio, ab Januar 1942 General Roatta, der Anfang 1943 durch General Dalmazzo abgelöst wurde. Eine deutsche Verbindungsstelle zur Armee wurde wahrscheinlich erst Anfang 1942 entsandt. Der Verbindungsstab existierte schließlich bis zum Kriegsaustritt Italiens bzw. zur Entwaffnung der italienischen Streitkräfte (Stichwort "Achse") und dem Abtransport der italienischen Truppenverbände im September/Oktober 1943. Die italienische 2. Armee, die in der Überli...

  7. Verbindungsstab der Deutschen Wehrmacht beim Duce

    Geschichte des Bestandsbildners Mit dem Ausscheiden Italiens aus dem Krieg am 8. September 1943 wurde in Italien unter der neuen Bezeichnung "Bevollmächtigter General der Deutschen Wehrmacht in Italien" (nachstehend Bevollmächtigter General genannt) eine Militärverwaltung aufgebaut (ohne die Operationsgebiete). Dem Bevollmächtigten General truppendienstlich vorgesetzt war seit September 1943 der "Verbindungsstab der Deutschen Wehrmacht beim Duce", der ansonsten seine Weisungen durch das OKW/Wehrmachtführungsstab erhielt (vorläufige Dienstanweisung in: RH 19 X/56, fol. 2). Er befand sich zun...

  8. Verbindungsstab der deutschen Wehrmacht beim italienischen Armeeoberkommando 6

    Geschichte des Bestandsbildners Der auf Sizilien der italienischen 6. Armee zugeteilte und von Generalmajor Müller geführte Verbindungsstab existierte wahrscheinlich nur vom 26. Juni bis zur Räumung Siziliens am 17. August 1943, nachdem dort die 7. US-Armee (unter General Patton) und die 8. britische Armee (unter General Montgomery) am 10. Juli gelandet waren und die italienischen und deutschen Truppenverbände immer weiter zurückgedrängt hatten. Oberbefehlshaber der italienischen 6. Armee waren von Januar bis Mai 1943 General Roatta und ab Mai bis August 1943 General Guzzoni. Vor dem Eintre...

  9. Deutscher General beim italienischen Armeeoberkommando 11

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des Deutschen Generals bei der italienischen 11. Armee bestand nur wenige Monate von Juli 1943 bis zum Ausscheiden Italiens aus dem Krieg bzw. zur Entwaffnung der italienischen Wehrmacht (Stichwort „Achse") und dem Abtransport der italienischen Truppenverbände im September/Oktober 1943. Die italienische 11. Armee kam im Rahmen der Armeegruppe Südgriechenland und der Heeresgruppen E und F auf dem Balkan und hier zuerst in Albanien, dann Epirus und Südgriechenland zum Einsatz. Dies insbesondere im Bereich der Partisanenbekämpfung, wozu der Arme...

  10. Kommandanturen der Truppenübungsplätze des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners 1914 standen der Armee 31 Übungsplätze zur Verfügung: Altengrabow, Arys, Bitsch, Darmstadt, Döberitz, Elsenborn, Friedrichsfeld, Grafenwöhr, Graudenz, Hammelburg, Hammerstein, Heuberg, Jüterbog, Königsbrück, Lamsdorf, Lechfeld, Lockstedt (Holstein), Münsingen, Munster, Neuhammer, Oberhofen (Elsaß), Ohrdruf, Orb, Posen, Senne, Zossen, Zeithain, Brehloh (Gas- und Versuchsplatz), Thorn und Wahn (Artillerieschießplätze), Nordholz (Luftschifferplatz). Ein Großteil dieser Übungsplätze war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstanden und diente dem Ziel, "di...

  11. Truppenkommandanturen der Reichswehr und Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Die Truppenkommandanturen hatten in den Standorten des Heeres die Verantwortung für die militärische Ordnung und Disziplin sowie den allgemeinen militärischen Dienstbetrieb eines Ortes. Sie führten Bezeichnungen wie Standort-Kommandanten, Standortälteste, Orts- und Platz-Kommandanten, Stadt-Kommandanten und Bereichs-Kommandanten. Im Gegensatz zu den Kommandanturen der Militärverwaltung in den eroberten und besetzten Gebieten (Ortkommandantur, Kreiskommandantur, Feld- und Oberfeldkommandantur) trugen die Truppenkommandanturen keine Zahlen, vielmehr führten sie...

  12. Verkehrskommandanturen der Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Dem Chef des Transportwesens im Generalstab des Heeres unterstanden im Heimatkriegsgebiet sowie auf den einzelnen Kriegsschauplätzen Dienststellen und Truppen verschiedener Art als durchführende Organe der ihm übertragenen Transportaufgaben. Bei den ersteren wurde nach ihrer Gliederung und Ausbildung für den Einsatz unterschieden: Transportdienststellen bei Kommandobehörden (General des Transportwesens, Bevollmächtigte Transportoffiziere, Transportverbindungsstellen, Tansportoffiziere); transportbearbeitenden Dienststellen (Wehrmachttransportleitungen, Wehrma...

  13. Kommandanturen der Militärverwaltungen der Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Die Bestandsgruppe wird aus Unterlagen der Oberfeld-Kommandanturen, Feld-Kommandanturen, Kreis- und Orts-Kommandanturen sowie Militär-Kommandanturen (in Italien) in den besetzten Gebieten gebildet, denen - gegliedert in Kommandostab und Verwaltungsstab - die Aufrechterhaltung der militärischen Ordnung und die Überwachung der landeseigenen Verwaltung und Industrie oblag. Die Oberfeld-Kommandanturen unterstanden mit den ihnen zugeteilten Dienststellen den jeweiligen Militärbefehlshabern. Bestandsbeschreibung Der größte Teil der ins Bundesarchiv gelangten Unterl...

  14. Wehrkreiskommando X (Hamburg)

    Geschichte des Bestandsbildners In der Reichswehrzeit bestanden unmittelbar über den Divisionen nur die Gruppenkommandos (ab 1938: Heeresgruppenkommandos), Generalkommandos besaß die Reichswehr nicht. Die Divisionen 1 bis 7 bildeten gleichzeitig die Wehrkreiskommandos I bis VII. Die Divisionskommandeure waren zugleich Befehlshaber im Wehrkreis. Die Wehrkreisbefehlshaber der Reichswehr wurden am 14. Juni 1935 umbenannt in "Kommandierender General des ... Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis ... ". Ab 24. November 1938 lautete die Bezeichnung "Der Kommandierende General ... Armeekorps". I...

  15. Wehrkreiskommando XI (Hannover)

    Geschichte des Bestandsbildners In der Reichswehrzeit bestanden unmittelbar über den Divisionen nur die Gruppenkommandos (ab 1938: Heeresgruppenkommandos), Generalkommandos besaß die Reichswehr nicht. Die Divisionen 1 bis 7 bildeten gleichzeitig die Wehrkreiskommandos I bis VII. Die Divisionskommandeure waren zugleich Befehlshaber im Wehrkreis. Die Wehrkreisbefehlshaber der Reichswehr wurden am 14. Juni 1935 umbenannt in "Kommandierender General des ... Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis ... ". Ab 24. November 1938 lautete die Bezeichnung "Der Kommandierende General ... Armeekorps". I...

  16. Wehrkreiskommando XII (Wiesbaden)

    Geschichte des Bestandsbildners In der Reichswehrzeit bestanden unmittelbar über den Divisionen nur die Gruppenkommandos (ab 1938: Heeresgruppenkommandos), Generalkommandos besaß die Reichswehr nicht. Die Divisionen 1 bis 7 bildeten gleichzeitig die Wehrkreiskommandos I bis VII. Die Divisionskommandeure waren zugleich Befehlshaber im Wehrkreis. Die Wehrkreisbefehlshaber der Reichswehr wurden am 14. Juni 1935 umbenannt in "Kommandierender General des ... Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis ... ". Ab 24. November 1938 lautete die Bezeichnung "Der Kommandierende General ... Armeekorps". I...

  17. Wehrkreiskommando XIII (Nürnberg)

    Geschichte des Bestandsbildners In der Reichswehrzeit bestanden unmittelbar über den Divisionen nur die Gruppenkommandos (ab 1938: Heeresgruppenkommandos), Generalkommandos besaß die Reichswehr nicht. Die Divisionen 1 bis 7 bildeten gleichzeitig die Wehrkreiskommandos I bis VII. Die Divisionskommandeure waren zugleich Befehlshaber im Wehrkreis. Die Wehrkreisbefehlshaber der Reichswehr wurden am 14. Juni 1935 umbenannt in „Kommandierender General des ... Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis ... ". Ab 24. November 1938 lautete die Bezeichnung „Der Kommandierende General ... Armeekorps". I...

  18. Wehrkreiskommando XVII (Wien)

    Geschichte des Bestandsbildners Für Österreich wurden am 1. April 1938 die Wehrkreiskommandos XVII und XVIII (Salzburg) geschaffen. Den Wehrkreiskommandos oblagen u.a. Leitung des Ersatzwesens, Vorbereitung der Mobilmachung, Betreuung und Einsatz der Landesschützen-Bataillone (hauptsächlich Kriegsgefangenenbewachung), Überwachung der Ausbildung der unterstellten Truppen, Sicherung des Befehlsbereichs bei inneren Unruhen und im Kriege gegen feindliche Unternehmungen sowie Hilfe bei Notständen aller Art. Kommandeur der Ersatztruppen XVII. Dazu kam am 15. Oktober 1939 die Dienststelle eines 2....

  19. Wehrkreiskommando XVIII (Salzburg)

    Geschichte des Bestandsbildners Für Österreich wurden am 1. April 1938 die Wehrkreiskommandos XVII und XVIII (Salzburg) geschaffen. Den Wehrkreiskommandos oblagen u.a. Leitung des Ersatzwesens, Vorbereitung der Mobilmachung, Betreuung und Einsatz der Landesschützen-Bataillone (hauptsächlich Kriegsgefangenenbewachung), Überwachung der Ausbildung der unterstellten Truppen, Sicherung des Befehlsbereichs bei inneren Unruhen und im Kriege gegen feindliche Unternehmungen sowie Hilfe bei Notständen aller Art. Das Wehrkreiskommando XVIII mit dem Standort Wien wurde bei Kriegsbeginn als stellv. Gene...

  20. Wehrkreiskommando I (Königsberg)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Wehrkreise (WK) teilten das Gebiet des Deutschen Reiches in Reichsverteidigungsbezirke, die jeweils für die Rekrutierung und die Ausbildung von Teilen der Reichswehr bzw. Wehrmacht verantwortlich waren. In jedem Wehrkreis gab es Dienststellen, die für den Ersatz und die Versorgung dieser Heeresteile zuständig waren. Durch den Versailler Vertrag, der am 28. Juni 1919 geschlossen wurde, war die Stärke und der Aufbau der Reichswehr genau festgelegt, und es wurde begonnen, ein Übergangsheer zu bilden. Nach der Auflösung aller Verbände und Dienststellen des al...