Archival Descriptions

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Country: Germany
  1. OKH / Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Einrichtung des Stabes "Befehlshaber des Ersatzheeres (BdE)" war gemäß Mobilmachungsplan des Heeres für den Mobilmachungsfall als oberste Befehlsinstanz für sämtliche Dienststellen und Truppen des Ersatzheeres vorgesehen. Seine Aufstellung erfolgte demzufolge erst kurz vor Kriegsbeginn im August 1939. Der zum Befehlshaber des Ersatzheeres ernannte General der Infanterie Joachim von Stülpnagel wurde allerdings bereits am 31. August 1939 seines Amtes enthoben und der Chef des Allgemeinen Heeresamtes, General der Artillerie Fromm, mit der Wahrnehmung der Ges...

  2. OKH / Allgemeines Heeresamt

    Geschichte des Bestandsbildners Im Jahre 1927 wurde der Chef des Stabes des Heeresamtes in Chef des Wehramtes umbenannt. Aus seiner Behörde ging Anfang Februar 1934 das Allgemeine Heeresamt (AHA) hervor. Es wurde allmählich durch Zuweisungen weiterer Abteilungen und Amtsgruppen vergrößert, bei Kriegsausbruch nochmals organisatorisch und personell erweitert und schließlich dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt. Das Heeresamt (AHA) bearbeitete die Ergänzung und Rüstung des Heeres in personeller, materieller und finanzieller Hinsicht. Das personelle Ergänzung...

  3. Kriegsakademie der Reichswehr und Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Anstelle der durch den Vertrag von Versailles verbotenen zentralen Ausbildungsstätte der Offiziere in Führungsstellen der Reichswehr trat eine dezentralisierte Form der Auswahl und Ausbildung der Führergehilfen in den sieben Wehrkreisen. Ab 1935 wurde die Führergehilfenausbildung wieder als Generalstabsausbildung bezeichnet, die Kriegsakademie schließlich am 15. Oktober 1935 wiedereröffnet. Erster Direktor wurde General der Infanterie Curt Liebmann, der allerdings im Frühjahr 1939 aus dem aktiven Wehrdienst ausschied. Unterrichtet wurde außer in den Hauptfäch...

  4. Schulen des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Schulen des Heeres dienten der laufbahnmäßigen Ausbildung von Offizieren, Offiziersanwärtern und Unteroffizieren oder als Waffenschulen der taktischen und technischen Spezialausbildung für die verschiedenen Führungsebenen in den einzelnen Waffengattungen. Die Offiziersanwärter erhielten im Frieden auf den Kriegsschulen, im Kriege auf den Waffen-, später den Fahnenjunkerschulen der Waffengattungen einen Teil ihrer Ausbildung. Die Schulung der Offiziere und Unteroffiziere für eine höhere Verwendung erfolgte durch besondere Lehrgänge, die bei den Waffenschul...

  5. Chef der Heeresarchive und nachgeordneter Bereich

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresarchive war der Leiter des Archivwesens für den Wehrmachtteil Heer mit Dienstsitz in Potsdam. Dem Chef der Heeresarchive unterstanden die Heeresarchive in Potsdam, Wien, München, Dresden und Stuttgart, die Heeresarchiv-Zweigstellen in Prag und Danzig sowie die Beauftragten in den besetzten Gebieten und die Wehrmacht-Sichtungsstelle für Beuteakten. Der Chef der Heeresarchive war zuständig für die Aufnahme von Akten des Oberkommandos der Wehrmacht, des Oberkommandos des Heeres mit nachgeordneten Dienststellen, der Kommandobehörden, Truppen, V...

  6. Heeresleitung / Oberkommando des Heeres (OKH) - Oberbefehlshaber des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners An der Spitze des Reichsheeres stand der Chef der Heeresleitung, der gleichzeitig die Aufgaben eines Generalinspekteurs der Truppen wahrnahm. Er erhielt am 1. Juni 1935 die Bezeichnung Oberbefehlshaber des Heeres (ObdH) und übte die Befehls- und Kommandogewalt über das Heer aus. Seine Dienststelle hieß ab 11. Januar 1936 Oberkommando des Heeres (OKH) und gliederte sich in den Generalstab des Heeres sowie vier Ämter (Heerespersonalamt, Heeresverwaltungsamt, Heereswaffenamt, Allgemeines Heeresamt, letzteres ab 1939: Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des E...

  7. Befehlshaber rückwärtiger Heeresgebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Die ersten Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete, die das unter militärischer Administration stehende Gebiet einer Heeresgruppe hinter der Front und hinter den einzelnen Armeegebieten für die besetzten Gebiete während des Krieges gegen die Sowjetunion zu verwalten und zu sichern hatten, wurden bereits im März 1941 bestellt (Stäbe der rückwärtigen Heeresgebiete 101, 102 und 103), also schon vor Beginn des Krieges gegen die UdSSR am 22. Juni 1941. Diese Stäbe wurden Anfang Juli 1941 in "Befehlshaber des rückwärtigen Heeresgebietes Nord" (101), "Mitte" (10...

  8. Kommandanten rückwärtiger Armeegebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Der Kommandant rückwärtiges Armeegebiet (Korück) wurde bei der Mobilmachung als Kommandodienststelle bei den Armeeoberkommandos der Wehrmacht eingerichtet. Eingesetzt wurden die Korücks als Verwaltung der besetzten feindlichen Gebiete unmittelbar zwischen Gefechtsgebiet und unter der Verwaltung der Heeresgruppen stehende rückwärtige Heeresgebieten. Anfang des Krieges bestanden neun Korücks, im Verlauf wurden weitere Korücks je nach Bedarf errichtet. Einige Korücks wurden während des Krieges zu Oberfeldkommandanturen umgebildet. Ein Korück bestand gemäß Kriegs...

  9. OKH / Generalstab des Heeres.- Bildbestand

    Zitierweise BArch RH 2-BILD/...

  10. OKH / Generalstab des Heeres.- Lagekarten

    Geschichte des Bestandsbildners Die vom Oberkommando des Heeres/Generalstab des Heeres/Operations-Abteilung herausgegebenen Lagekarten gelangten nach Kriegsende in die USA. Die Rückgabe an das Bundesarchiv erfolgte im Rahmen der Archivalienrückführung in den 1960er Jahren. Bestandsbeschreibung In den Lagekarten ist die eigene Abendlage des jeweiligen Datums dargestellt, ab dem 30. Mai 1942 zusätzlich die Feindlage. Besonders hervorgehoben als "Arbeitskarte" sind solche Lagekarten, in denen wesentliche Lagenerkenntnisse handschriftlich in die gedruckten Karten nachgetragen sind. Vor allem di...

  11. OKH / Generalstab des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Das Allgemeine Truppenamt wurde 1919 im Reichswehrministerium als Nachfolgeorganisation des "Großen Generalstabes" des Kaiserreiches errichtet, nachdem Deutschland durch den Versailler Vertrag ein Generalstab oder ähnliche Institutionen verboten worden war. Nach Wiedererrichtung der Wehrhoheit wurde das Allgemeine Truppenamt im Jahre 1935 in Generalstab des Heeres umbenannt. Das Truppenamt bestand zunächst aus folgenden Abteilungen: T 1 (Heeresabteilung): Innere und äußere militärische Lage, Grenzschutz, Landesbefestigung, Truppenverwendung und -gliederung, M...

  12. Taktische Befehlshaber und Kampfgruppen des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners In kritischen Lagen des Bewegungskrieges wurden vielfach zur Durchführung bestimmter Kampfaufträge aus mehreren Einheiten und Verbänden besondere Kampfgruppen zusammengestellt, in anderen Fällen wurden zur Bewältigung örtlich und zeitlich begrenzter Aufgaben Befehlshaber, Kommandanten oder rasch zusammengestellte Sonderstäbe, Verbände oder Einheiten zur Verteidigung einzelner Orte und Gebiete "auf dem Kommandowege" eingesetzt. Soweit solche Aufträge etatisierten Stäben übertragen wurden, befindet sich das Schriftgut bei deren Beständen. Bestandsbeschreibung 3...

  13. Deutscher bevollmächtigter General in Kroatien

    Geschichte des Bestandsbildners Nachdem die deutsche Wehrmacht das Königreich Jugoslawien überfallen hatte, marschierte sie am 10. April 1941 in Zagreb ein. Am 17. April 1941 kapitulierte Jugoslawien vor den Achsenmächten, Kroatien wurd e zum deutschen Vasallenstaat. Mit Unterstützung der Achsenmächte hatte die Ustascha unter Ante Paveliæ bereits am 10. April den Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) ausgerufen. Ein deutscher Verbindungsstab zur kroatischen Regierung bestand vom Tag des Beitr itts Kroatiens zum Dreimächtepakt an bis zum Kriegsende unter verschiedenen Bezeichnungen: Mai 1941 - E...

  14. Deutsche Heeresmission in Bulgarien

    Geschichte des Bestandsbildners Während des deutschen Balkanfeldzuges im April 1941 wurden Thrazien und Mazedonien von bulgarischen Truppen besetzt und somit wieder ein Zugang zur Ägäis gewonnen. Am 20. Mai 1941 wurde der „General des deutschen Heeres bei der königlich-bulgarischen Heeresleitung" eingerichtet, änderte aber im Laufe der nächsten drei Jahre des Bestehens wie folgt den Namen: Mai 1941 - Juli 1941 „General des deutschen Heeres bei der königlich-bulgarischen Heeresleitung" Juli 1941 - Juli 1943 „Chef des Deutschen Ausbildungsstabes bei der königlich-bulgarischen Heeresleitung un...

  15. Deutsche Heeresmission in der Slowakei

    Geschichte des Bestandsbildners Der "Chef der Deutschen Heeresmission in der Slowakei" nahm seine Tätigkeit im November 1939 auf, nachdem die Slowakei durch eigene Unabhängigkeitserklärung am 14. März 1939 ihre Souveränität verkündet hatte. Zu den Aufgaben der deutschen Heeresmission gehörte zu dieser Zeit die Sicherung der deutsche Schutzzone an der slowakisch-polnischen Grenze und die Unterstützung beim Aufbau der slowakischen Armee. Mit vergleichbarer Aufgabe wurde Ende 1939 eine Luftwaffenmission nach Bratislava (Pressburg) entsandt. Im April 1942 erfolgte die Umbenennung in "Deutscher ...

  16. Freiwald, Kurt

    Geschichte des Bestandsbildners Kurt Eduard, Emil, Paul Freiwald Geboren am 29.10.1906 in Berlin 04.1913 - 03.1916 Volksschule 04.1916 - 03.1925 Humanistisches Gymnasium Geschieden seit 10.03.1957 Beförderungen : 16.11.1925 - Seekadett 01.04.1927 - Fähnrich zur See 01.06.1928 - Obermaat 01.06.1929 - Oberfähnrich zur See 01.10.1929 - Leutnant zur See 01.07.1931 - Oberleutnant zur See 01.07.1935 - Kapitänleutnant zur See 01.11.1939 - Korvettenkapitän 01.08.1943 - Fregattenkapitän 01.04.1945 - Kapitän zur See 31.01.1963 - Flottillenadmiral Militärischer Werdegang: 01.04.1925 - 31.07.1925 - Rek...

  17. Deutsche Heeresmission in Rumänien

    Geschichte des Bestandsbildners Rumänien spielte als Bündnispartner des Deutschen Reiches während des Zweiten Weltkrieges in politischer, militärischer und wirtschaftlicher Hinsicht eine besondere Rolle. Die militärisch-politischen Beziehungen Berlins zu Bukarest wurden ab 1940 besonders intensiviert, als General Antonescu Anfang September 1940 die Regierung in Bukarest übernommen hatte und sich um Deutschlands Unterstützung bei der Reformierung der rumänischen Armee bemühte. Nach Antonescus grundlegendem Gespräch mit Hitler am 22. November 1940 trat Rumänien einen Tag später dem zwischen D...

  18. Deutscher General beim italienischen Armeeoberkommando 8

    Geschichte des Bestandsbildners Die Aufstellung des „Deutschen Verbindungsstabes zum italienischen AOK 8" erfolgte im Mai/Juni 1942 durch das Stellvertretende Generalkommando XIII. Armeekorps in Nürnberg (siehe dazu RH 31-IX/3). Seine Tätigkeit bei der 8. italienischen Armee (Oberbefehlshaber: Generaloberst Italo Gariboldi) trat der Stab unter Führung des Majors i.G. von Gyldenfeldt am 12. Juli 1942 an. Mit Wirkung vom 27. August 1942 wurde Major i.G. von Gyldenfeldt durch den General der Infanterie Kurt von Tippelskirch als Chef des „Deutschen Verbindungsstabes zum italienischen AOK 8" abg...

  19. Chef des deutschen Generalstabs der 1. italienischen Armee (Afrika)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststellung "Deutscher Chef des Generalstabs bei der 1. italienischen Armee" (künftig als Deutscher Chef bezeichnet) war insofern eine besondere Stelle, als es bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Unterstellung einer deutschen Division unter den taktischen Oberbefehl einer verbündeten Armee gegeben hatte. Generalmajor Fritz Bayerlein übernahm diese Funktion ab Anfang März 1943, nachdem er zuvor als Chef des Generalstabs bei der deutsch-italienischen Panzerarmee Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit italienischen Verbänden und Kommandostellen sammeln konn...

  20. Deutscher General des Oberbefehlshabers West in Vichy

    Geschichte des Bestandsbildners In dem nach dem deutsch-französischen Waffenstillstand vom Juni 1940 von Deutschland nicht besetzten südfranzösischen Gebiet blieb die Souveränität der französischen Regierung mit einigen Einschränkungen erhalten. Kontrollorgane der Deutschen Waffenstillstandskommission (RW 34) überwachten die Abrüstung des französischen Heeres und die Erfassung oder Auslieferung von Kriegsgeräts. Das deutsche Misstrauen gegenüber der französischen Regierung unter Marschall Pétain in Vichy führte dazu, dass Hitler seit Ende 1940 dem OB West auftrug, sich jederzeit für eine Be...