Nordwestdeutscher Zeitungsverleger-Verein

Identifier
Z 24
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1946 - 31 Dec 1952
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

46 Aufbewahrungseinheiten

1,1 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Der Nordwestdeutsche Zeitungsverleger-Verein (NWZV), der im Mai 1946 in Dü Düsseldorf gegründet wurde und Anfang 1947 seinen Sitz nach Bielefeld verlegte, war eine Dachorganisation zur Vertretung der berufsständischen Interessen der "Lizenzträger" in der britischen Besatzungszone. Er bestand aus sechs Verlegern und sechs Journalisten, als Erster Vorsitzender fungierte der Verleger Emil Groß, Bielefeld. Im Jahr 1947 nahm der NWZV Kontakt mit der Arbeitsgemeinschaft der Zeitungsverlegerverbände in der amerikanischen Besatzungszone auf (Erster Vorsitzender: Johann Wilhelm Naumann, Augsburg). Die Aufgaben des NWZV gingen im September 1949 auf den Gesamtverband der Deutschen Zeitungsverleger über, der 1954 mit dem Verein Deutscher Zeitungsverleger (in dem die kleinen Zeitungen vertreten waren) fusionierte. Stand: Januar 2001

Bearbeitungshinweis

Findbuch

Bestandsbeschreibung

Der Nordwestdeutsche Zeitungsverleger-Verein (NWZV), der im Mai 1946 in Düsseldorf gegründet wurde und Anfang 1947 seinen Sitz nach Bielefeld verlegte, war eine Dachorganisation zur Vertretung der berufsständischen Interessen der "Lizenzverleger" in der britischen Besatzungszone. Vorsitzender war der Verleger Emil Groß. Die Aufgaben des NWZV gingen im Sept. 1949 auf den Gesamtverband der Deutschen Zeitungsverleger über, der 1954 mit dem Verein deutscher Zeitungsverleger zum Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger fusionierte.

Inhaltliche Charakterisierung

Der Bestand enthält u. a. Rundschreiben, Tagungsprotokolle, Jahres- und Geschäftsberichte, allgemeinen Schriftwechsel sowie eine Sammlung von Drucksachen von Vereinen und Verbänden des Zeitungs- und Zeitschriftenwesens der unmittelbaren Nachkriegszeit. Erwähnenswert sind die Unterlagen über tarifrechtliche Fragen und über die Bemühungen der Verleger um ausreichende materielle Ausstattung ihrer Betriebe. Stand: Januar 2001

Rundschreiben und Drucksachen (9); Allgemeinen Schriftwechsel (19); Tagungen, Konferenzen, Vorstandssitzungen (6); Allgemeines (6).

Erschließungszustand

Findbuch (1984)

Umfang, Erläuterung

40 AE

Zitierweise

BArch Z 24/...

Related Units of Description

  • Literatur

  • Volker Schulze: Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, Düsseldorf, 1985

  • Kurt Koszyk: Geschichte der Deutschen Presse, Teil IV: Pressepolitik für Deutsche 1945-1949, Berlin 1986.

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