Brandstädter, Kurt
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
25 Aufbewahrungseinheiten
Creator(s)
- Brandstädter, Kurt, 1941-1960
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
10.09.1902 Geboren in Insterburg, Ostpreußen
11.03.1922 Abitur
01.04.1922 Eintritt in die Reichswehr
15.11.1923 Beförderung zum Unteroffizier
01.12.1925 Beförderung zum Leutnant
01.06.1928 Beföderung zum Oberleutnant
27.09.1933 Heirat mit Charlotte, geb. Ruhnau
Ab 1933-1945 Lehrer an der Kriegsakademie Berlin
01.09.1934 Beförderung zum Hauptmann
01.10.1935 Versetzung in die Reichswehr-Dienststelle Hamburg
1936 Versetzung in den Generalstab
Sept. 1939 Kriegsbeginn, Westfeldzug bei der 94. Division
20.04.1940 Beförderung zum Major
Herbst 1941 Russlandfeldzug mit Heeresgruppe Nord bei 121. Ostpreußischer Infanterie-Division
Januar 1942 Russlandfeldzug bei der 16. Armee
01.03.1942 Beförderung zum Oberstleutnant
01.01.1943 Beförderung zum Oberst
Mai 1943 Ernennung zum Chef des Organisationsstabs beim OKH
Juli 1944 Ernennung zum Chef des Generalstabs der 16. Armee (Nordfront Russland)
Januar 1945 Ernennung zum Chef des Generalstabs der 19. Armee (Oberheinfront, Vogesen, Alpen)
06.05.1945 Kapitulation in Innsbruck
Aug.-Dez.1945 Amerikanische Kriegsgefangenschaft
Jan.-Dez. 1946 Erntehelfer auf dem Aubachhof (Sasbachwalden)
Dez.1946 -
Okt. 1947 Erneute Kriegsgefangenschaft
Okt. 1947 -
Mai 1952 Kaufmannslehre bei Carl Brandt in Coburg mit anschließender Tätigkeit im Kaufmannsgewerbe
Mai 1952 -
Jan. 1956 Dienststelle Blank in Bonn
01.01.1956 -
15.03.1957 Kommandeur Aufstellungsstab Nord (Hannover)
15.03.1957 -
19.09.1960 Stellvertr. Stabschef bei NORTHAG (Mönchengladbach); General im NATO-Hauptquartier Europa Mitte-Nord
19.09.1960 Versetzung in den Ruhestand
04.09.1963 Tod (Beerdigung in Herrsching)
Inhaltliche Charakterisierung
Der Nachlass N 841, Kurt Brandstätter ist der Nachlass des Wehrmachtsangehörigen, Weltkriegsteilnehmers und späteren Brigadegeneral der NATO, Kurt Brandstätter. Der Nachlass umfasst die Lebensabschnitte der militärischen Ausbildung, der Jahre als Lehrer an der Kriegsakademie in Berlin, die Zeit in der Wehrmacht inklusive der Teilnahme am 2. Weltkrieg, der Zeit in der amerikanischen Kriegsgefangenschaft und die Jahre nach dem Krieg als Erntehelfer, Kaufmann, Mitarbeiter in der Dienststelle Blank und schließlich der Wiederaufstieg in der neu gegründeten Bundeswehr bis zum Brigadegeneral des NATO-Hauptquartiers Europa Mitte-Nord.
Der Nachlass stützt sich vor allem auf mehrere Fotoalben aus verschiedenen Lebensabschnitten, sowie auf private Tagebuchaufzeichnungen und Notizen. Ferner enthält er auch militärische und persönliche Unterlagen aus seinem gesamten Lebenslauf.
Zitierweise
BArch N 841/...
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