Schmidt-Hartung, Otto (Generalleutnant)

Identifier
N 678
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1914 - 31 Dec 1976
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

40 Aufbewahrungseinheiten

0,6 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Generalleutnant Otto Schmidt-Hartung

(geboren am 9. Februar 1892 in Weinheim/Bergstraße, gestorben am 19. Februar 1976 in Tübingen)

Oktober 1910 Eintritt als Fahnenjunker beim 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137,

Juni 1911 Fähnrich und Besuch der Kriegsschule,

Mai 1912 Leutnant (Datum Patent: 18. Mai 1910), als Kompanieoffizier im 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137,

August 1914 Kriegseinsatz als Führer der 12. Kompanie vom 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137,

1915 Führer der 12. Kompanie vom Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 29,

Oktober 1915 Oberleutnant,

ab 1916 Adjutant der Linienkommandantur S,

im Krieg mehrfach verwundet,

Auszeichnungen u.a. Verwundetenabzeichens in Gold, Eisernes Kreuz 1 und 2,

Verabschiedung im März 1920 als Hauptmann,

ab April 1920 bei der badischen Landespolizei als Hauptmann und Hundertschaftsführer,

später Lehrer an der badischen Polizeischule und Kommandeur des Polizeibezirks Konstanz-Singen,

August 1933 als Major der Polizei Kommandeur vom Polizeibezirk Radolfzell und der Seepolizei,

später Kommandeur der Schutzpolizei Karlsruhe,

1934 Chef des Stabes der Badischen Landespolizei und Gendarmerie im Innenministerium,

August 1935 Oberstleutnant der Polizei und Kommandeur einer Abteilung der Landespolizei in Karlsruhe,

anschließend Abteilungskommandeur in Freiburg im Breisgau,

im März 1936 als Oberstleutnant in das Heer übernommen und Kommandeur des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 75 in Freiburg,

Oktober 1937 Kommandeur des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 75 in Donaueschingen, gleichzeitig Standortältester der Stadt,

Januar 1938 Oberst,

November 1938 Kommandeur des Infanterie-Regiments 35 (Tübingen),

im Frühjahr 1940 führte er das Regiment im Verband der 25. Infanterie-Division in den Westfeldzug,

Juni 1940 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes,

Herbst 1940 Motorisierung des Regiments (Infanterie-Regiment (mot.) 35),

Juni/Juli 1941 mit dem Regiment im Verband der 25. Infanterie-Division (mot.) in Südrussland,

ab September 1941 Mittelabschnitt,

ab Oktober 1941 mit der Führung der 14. Schützen-Brigade beauftragt,

wegen gesundheitlicher Probleme Ablösung nach wenigen Wochen und Versetzung in die Führerreserve,

Januar 1942 Generalmajor,

Februar 1943 Kommandant der Feldkommandatur 520 (FK 520) in Antwerpen,

Januar 1944 zum Generalleutnant befördert,

Mai 1944 Kommandant des Hauptverbindungsstabes 564 (HVS 564) in Toulouse,

im August 1944 erneut in die Führerreserve versetzt,

Mitte November 1944 bis zur Kapitulation auf dem südlichen Kriegsschauplatz am 2. Mai 1945 Befehlshaber der Operationszone Alpenvorland in Norditalien,

Mai 1945 bis Juli 1948 alliierte Gefangenschaft.

Inhaltliche Charakterisierung

1 Tagebuch aus dem 1. Weltkrieg sowie 6 Tagebücher aus dem 2. Weltkrieg. Briefe und Berichte aus den Weltkriegen und seiner Kriegsgefangenschaft, ausserdem Kurzgeschichten und Zeichnungen.

Erschließungszustand

BB

Zitierweise

BArch N 678/...

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