Mantey, Eberhard von (Vizeadmiral)
Extent and Medium
Schriftgut
46 Aufbewahrungseinheiten
1,0 laufende Meter
Creator(s)
- Mantey, Eberhard, geb. 1869
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Eberhard Friedrich Wilhelm von Mantey
geb. 15. August 1869 in Bad Hersfeld
gest. 7. Dezember 1940 in Berlin
Sohn des späteren preußischen Generals der Infanterie Eberhard von Mantey (1835-1902) und Elisabeth geb. Cranz (1845-1926)
sein Bruder war der spätere Generalmajor Friedrich von Mantey (1872-1953)
1901 Heirat mit Lisbeth von Koester (1881-1959), die Tochter des späteren Großadmirals von Koester
aus der Ehe gingen 2 Söhne und 1 Tochter hervor
Militärischer Werdegang
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April 1887 Eintritt in die Kaiserliche Marine und Absolvierung der Grundausbildung auf dem Schulschiff Niobe
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Okt. 1887 bis 17. April 1888 Versetzung auf das Schulschiff Gneisenau
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April 1888 Ernennung zum Seekadett
anschließend kam er auf den Kleinen Kreuzer Irene
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April 1890 Panzerfregatte Kaiser
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Mai 1890 Unterleunant zur See
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September 1890 an die Marineschule kommandiert
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Okt. bis 30. Nov. 1891 Artillerieschulschiff Mars
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Dez. 1891 Kompanieoffizier bei der II. Torpedo-Abteilung
Bis 29. April 1894 Auslandskommandierung als Wachoffizier auf der Kreuzerkorvette Alexandrine
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April 1893 Leutnant zur See
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Mai bis 26. Juni 1894 zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Nordsee gestellt
Bis 2. Oktober auf den Kleinen Kreuzer Gefion kommandiert
anschließend II: Torpedo-Abteilung als Kompanieoffizier und Adjutant zugeteilt
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Juli bis 21. Sept. 1896 mit der Führung des Torpedobootes S 73 beauftragt
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Okt. bis 29. Nov. 1896 zur Verfügung des Chefs der Marinestation und
im Anschluss Lehrer auf dem Torpedoschulschiff "Blücher"
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Okt. 1898 Versetzung als Wachoffizier auf das Linienschiff "Wörth"
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Januar 1899 Oberleutnant zur See
kurzzeitig an die Marineakademie versetzt
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April 1900 Kapitänleutnant
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April 1900 Kommandant des Torpedobootes S 91
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Okt. 1900 bis 7. Okt. 1902 als Wachoffizier auf der Hohenzollern
Artillerie- und Navigationsoffizier auf dem Panzerschiff Württemberg
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September 1903 Dienst als Admiralstabsoffizier beim Admiral des I. Geschwaders
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Okt. 1905 bis 21. Sept. 1905 Admiralsoffizier beim Admiral des II. Geschaders
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März 1905 Korvettenkapitän Mantey
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September 1905 bis 29. September 1908 als 1. Adjutant der Inspektion des Torpedowesens
Kommandant des Kleinen Kreuzers Blitz
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Okt. 1909 Versetzung auf das Spezialschiff "Vulkan"
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Okt. 1909 Fregattenkapitän
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Febr. 1910 bis 9. Apr. 1911 zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Ostsee
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April 1911 Beförderung zum Kapitän zur See
Verwendung als Lehrer an der Marineakademie und zeitgkeich Kommando über das Linienschiff Mecklenburg vom 14. August bis 28. September 1912
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Juni 1914 Ernennung zum Kommandanten des Linienschiffes Wittelsbach
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Jan. 1916 Kommandierung in den Admiralstab der Marine
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Febr. 1916 Vorstand der Kriegswissenschaftlichen Abteilung im Admiralstab
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Sept. 1918 Konteradmiral
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Juni 1919 zur Disposition gestellt, als Angestellter mit der Leitung des Institituts für Marinegeschichte und des Marinearchivs betraut
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Sept. 1920 Vizeadmiral
Herausgeber
- Jan. 1923 Ehrendoktorwürde eines Dr. phil an der Universität Kiel
Bis 1931 Geschäftsführender Vorsitzender des Deutschen Seevereins (Deutschen Flottenvereins)
- März 1933 Verabschiedung
"Der Krieg zur See 1914-1918"
"Auf See unbesiegt" (1921)
"Unsere Marine im Weltkrieg" 1914-1918
"Auf See unbesiegt" ( 1921)
Auszeichnungen:
Roter Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub
Preußisches Dienstauszeichnungskreuz
Komtur des Sankt-Olav-Ordens
Russischer Orden der Heiligen Anna III. Klasse
Ritter I. Klasse des Schwertordens
Ritter I. Klasse des Wasaordens
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Der Nachlass gelangte im November 2021 über das Zentrum für Miltärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in das Bundearchiv, Abteilung Militärarchiv.
Bestandsbeschreibung
Tagebücher, Korrespondenz, Zeitungsartikel, Fotos, Einladungskarten, Skizzen, Karten
Vorarchivische Ordnung
Eberhard von Mantey hat seinem SohnHelmut von Mantey den Nachlass überlassen. Der Nachlass wurde von seinem Sohn Helmut von Mantey zum Teil geordnet und beschriftet.
Zitierweise
BArch N 5050/...