1. Luftlandedivision

Identifier
BH 8-9
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1956 - 31 Dec 1994
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

485 Aufbewahrungseinheiten

40,1 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Die Luftlandedivision ist eine Kampftruppe, die aus luftbeweglicher, panzerabwehrstarker Infanterie und luftgestützter Feuerkraft / Kampfunterstützung im Verbund mit Fallschirmjägern und Heeresfliegern zusammengesetzt ist. Ihre Kräfte können unabhängig von Geländehindernissen und -verwüstungen oder Kontaminationen eingesetzt werden. Ihre Beweglichkeit und die eigene Luftverteidigung vermindern die Verwundbarkeit dieses Großverbandes im Vergleich zu den Panzer- und Panzergrenadierdivisionen mit ihren großen Marschkolonnen.

Die Stärken einer Luftlandedivision bestehen in:

  • schneller Aufmarschgeschwindigkeit

  • Möglichkeit der raschen Schwerpunkverlagerung

  • großer Flexibilität in der Bewaffnung

  • Unabhängigkeit von Geländehindernissen

  • großer Flexibilität in Krisenlagen

Am 23. November 1956 wurde mit Aufstellungsbefehl Nr. 39 (Heer) zum 2. Januar 1957 die Aufstellung der 1. Luftlandedivision aus Teilen der kurz zuvor aufgestellten 106. Luftlandebrigade befohlen. Sitz des Stabes wurde Esslingen. Durch ihre Luftbeweglichkeit ist die Luftlandedivision als einziger Großverband des deutschen Heeres zum Einsatz im gesamten Bundesgebiet geeignet und dementsprechend weiträumig disloziert. Der 1. Luftlandedivision, die dem II. Korps angehörte, waren bei ihrer Aufstellung folgende Truppenteile zugeordnet:

  • Stab und Stabskompanie

  • Luftlandekampfgruppe A 9

  • Luftlandekampfgruppe B 9

  • Luftlande-Fernmeldekompanie 9

  • Luftlande-Panzeraufklärungskompanie 9

  • Luftlande-Jägerbataillon 9

  • Luftlande-Jägerbataillon 19

  • Luftlande-Jägerbataillon 19

  • Luftlande-Jägerbataillon 29

  • Luftlande-Artilleriebataillon 9

  • Luftlande-Panzerjägerbataillon 9

  • Luftlande-Fugabwehrartilleriebataillon 9

  • Luftlande-Pionierkompanie 9

Am 23. April 1958 konnte die Division der NATO assigniert werden.

Mit der Umsetzung der Heeresstruktur 2 ab dem 16. März 1959 wurden die Luftlande-Kampfgruppen A 9 und B 9 in Fallschirmjägerbrigaden 25 und 26 umbenannt. Ende 1961 verfügte die 1. Luftlandedivision über die:

  • Fallschirmjägerbrigade 25

  • Fallschirmjägerbrigade 26

sowie als Divisionstruppen:

  • Luftlandefernmeldebataillon 9

  • Fallschirmjägerbataillon 261

  • Fallschirmjägerbataillon 252

  • Fallschirmjägerbataillon 291

  • Luftlandepionierbataillon 9

  • Heeresfliegerstaffel 9

  • Heeresmusikkorps 9

  • Fallschirmartilleriebataillon 255

  • Luftlandeflugabwehrbataillon 9

1962 wurde die erste deutsch-französische Fallschirmjägerübung „COLIBRI" durchgeführt, die seitdem, bis zur Auflösung der Division, im jährlichen Wechsel in Deutschland und in Frankreich erfolgte. Am 16. Oktober 1964 wurden der Stab der Division sowie einige Teileinheiten nach Bruchsal verlegt (Divisionsbefehl für die Verlegung vom 27. August 1964).

Im Rahmen der Überführung in die Heeresstruktur 3 wurde durch Divisionsbefehl Nr. 1 vom 19. Februar 1970 die Fallschirmjägerbrigade 27, als nunmehr dritte Brigade der Division, in Lippstadt aufgestellt. Zum 1. Oktober 1971 wurden die Fallschirmjägerbrigaden in Luftlandebrigaden umbenannt. Der Division unterstanden jetzt die:

  • Luftlandebrigade 25, Calw

  • Luftlandebrigade 26, Saarlouis (vorher Zweibrücken)

  • Luftlandebrigade 27, Lippstadt,

mit jeweils vier Fallschirmjägerbataillonen.

Mit Einnahme der Heersstruktur 5 wurde zunächst die Luftlandebrigade 27 aus dem Verband der 1. Luftlandedivision herausgelöst und zum 1. Oktober 1991 dem I. Korps in Münster direkt unterstellt. 1994 erfolgte die Auflösung der gesamten Luftlandedivision. Die bisherigen Aufgaben der Division und die Führung der Luftlandebrigaden wurden von dem aus der aufgelösten 4. Panzergrenadierdivision und der 1. Luftlandedivision neu aufgestellten Kommando Luftbewegliche Kräfte / 4. Division in Regensburg übernommen.

1961 wurden Teile der Division zur humanitären Hilfe nach dem Erdbeben in Marokko eingesetzt. Von April bis Juni 1992 erfolgte der Einsatz der Division im Iran zur Koordinierung aller Hilfsmaßnahmen der Bundeswehr für die kurdischen Flüchtlinge mit dem Auftrag zur Führung und Einsatz der zusammengestellten Kräfte der Luftwaffe und des Heeres für diese Operation.

Kommandeure:

Oberst Baer, Bern v. 01. 1956 - 09. 1957

Gen.Maj. Kroh, Hans 09. 1957 - 30. 09. 1962

Gen.Maj. Gericke, Walter 01. 10. 1962 - 31. 03. 1965

Gen.Maj. Sonneck, Hubert 01. 04. 1965 - 07. 09. 1966

Gen.Maj. Pöschl, Franz 10. 1966 - 30. 09. 1970

Gen.Maj. Schwiethal, Heinrich 01. 10. 1970 - 30. 09. 1972

Gen.Maj. Spiegel, Dr. Hans 01. 10. 1972 - 31. 03. 1977

Gen.Maj. Gathen, Heinz Walter v. z. 01. 04. 1977 - 30. 09. 1977

Gen.Maj. Kubis, Hans 01. 10. 1977 - 30. 09. 1979

Gen.Maj. Hoffmann, Walter 01. 10. 1979 - 31. 03. 1983

Gen.Maj. Fürus, Christoph-Adolf 01. 04. 1983 - 31. 03. 1988

Gen.Maj. Bernhardt, Georg 01. 04. 1988 - 30. 09. 1991

Brig.Gen. Eckert, Fritz 01. 10. 1991 - 31. 03. 1994

Chef des Stabes:

Major i.G. Schacht, Gerhard 10. 1956 - 07. 1957

Obstlt. i.G. Pestke, Hans-Gotthard 08. 1957 - 03. 1959

Obstlt. i.G. Engel, Heinrich 04. 1959 - 06. 1961

Obstlt. i.G. Keerl, Karl-Albert 07. 1961 - 02. 1963

Obstlt. i.G. Schwiethal, Heinrich 03. 1963 - 09. 1965

Obstlt. i.G. Spiegel, Dr. Hans 10. 1965 - 03. 1969

Oberst i.G. Roth, Franz-Günter 04. 1969 - 03. 1972

Oberst i.G. Spitzbarth, Helmut 04. 1972 - 09. 1975

Oberst i.G. Coqui, Ernst 10. 1975 - 09. 1977

Oberst i.G. Eckert, Fritz 10. 1977 - 07. 1979

Oberst i.G. Abel 07. 1979 - 09. 1981

Oberst i.G. Lenz, Udo 10. 1981 - 09. 1984

Oberst i.G. Herzog, Reinhard 10. 1984 - 05. 1987

Oberst i.G. Prill, Rainer 06. 1987 - 05. 1990

Oberst i.G. Zwicknagl, Franz 06. 1990 - 09. 1992

Oberst i.G. Glawatz, Henning 10. 1992 - 31.03.1993

Überlieferung

Etwa die Hälfte der Überlieferung sind Unterlagen aus dem Organisations- und Geschäftsbereich des Verbandes (Aufstellungen, Auflösungen, Umgliederungen, Gliederungen, STAN, Stabsdienstordnung) und Unterlagen zu Übungen (Plan-, Rahmen-, Gefechtsstands- und Luftlandeübungen). Der andere Teil des Bestandes setzt sich zusammen aus Befehlen (Divisions-, Stabs-, Kasernen-, Kompanie-, Kommandeurs-, Tages- und Jahresausbildungsbefehle), Unterlagen zur Aus- und Weiterbildung (Lehrgänge, Seminare, Ausbildungsrichtlinien und -planung), Unterlagen aus dem Personalbereich (Ernennungen, Einstellungslisten, Zulassungen, Personalverfügungen, Personalstruktur), Material zur Öffentlichkeitsarbeit (Spendenaktionen, Presseberichte, Ausstellungen, Patenschaften, Sportwettkämpfe, Reden und Ansprachen) sowie Kriegs- und Militärische Tagebücher. Hervorzuheben sind 5 Handakten von Divisionskommandeur Generalmajor Bernhardt mit Vorträgen, Expertisen, Zeitschriftenartikeln, Grundsatzbefehlen sowie Vorschlägen und Ausarbeitungen zur Erhaltung der 1. Luftlandedivision in der Heeresstruktur 5.

Etwa ein Zehntel Verschlußsachen

Erschließungszustand (Kommentar) Abgabeverzeichnis; unbearbeitet

Umfang (Erläuterung) 685 AE, Letzte Archivnummer: 684, VS-Anteil: 7,8 %

Amtliche Druckschriften

Amtsdrucksachenbestand BHD 35 Divisionsstäbe (darin: 25 Jahre 1. Luftlandedivision, Bruchsal, 1982 (Ergänzungsbände 1987 und 1992)

Literatur

Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955 - 1995, Norderstedt, 1996

Verfasser/Stand MA 3; 2004

46,1 lfm

Bestandsbeschreibung

Die Luftlandedivision ist eine Kampftruppe, die aus luftbeweglicher, panzerabwehrstarker Infanterie und luftgestützter Feuerkraft / Kampfunterstützung im Verbund mit Fallschirmjägern und Heeresfliegern zusammengesetzt ist. Ihre Kräfte können unabhängig von Geländehindernissen und -verwüstungen oder Kontaminationen eingesetzt werden. Ihre Beweglichkeit und die eigene Luftverteidigung vermindern die Verwundbarkeit dieses Großverbandes im Vergleich zu den Panzer- und Panzergrenadierdivisionen mit ihren großen Marschkolonnen. Die Stärken einer Luftlandedivision bestehen in:

  • schneller Aufmarschgeschwindigkeit

  • Möglichkeit der raschen Schwerpunkverlagerung

  • großer Flexibilität in der Bewaffnung

  • Unabhängigkeit von Geländehindernissen

  • großer Flexibilität in Krisenlagen.

Am 23. November 1956 wurde mit Aufstellungsbefehl Nr. 39 (Heer) zum 2. Januar 1957 die Aufstellung der 1. Luftlandedivision aus Teilen der kurz zuvor aufgestellten 106. Luftlandebrigade befohlen. Sitz des Stabes wurde Esslingen. Durch ihre Luftbeweglichkeit ist die Luftlandedivision als einziger Großverband des deutschen Heeres zum Einsatz im gesamten Bundesgebiet geeignet und dementsprechend weiträumig disloziert. Der 1. Luftlandedivision, die dem II. Korps angehörte, waren bei ihrer Aufstellung folgende Truppenteile zugeordnet:

Stab und Stabskompanie

Luftlandekampfgruppe A 9

Luftlandekampfgruppe B 9

Luftlande-Fernmeldekompanie 9

Luftlande-Panzeraufklärungskompanie 9

Luftlande-Jägerbataillon 9

Luftlande-Jägerbataillon 19

Luftlande-Jägerbataillon 19

Luftlande-Jägerbataillon 29

Luftlande-Artilleriebataillon 9

Luftlande-Panzerjägerbataillon 9

Luftlande-Fugabwehrartilleriebataillon 9

Luftlande-Pionierkompanie 9

Am 23. April 1958 konnte die Division der NATO assigniert werden.

Mit der Umsetzung der Heeresstruktur 2 ab dem 16. März 1959 wurden die Luftlande-Kampfgruppen A 9 und B 9 in Fallschirmjägerbrigaden 25 und 26 umbenannt. Ende 1961 verfügte die 1. Luftlandedivision über die:

Fallschirmjägerbrigade 25

Fallschirmjägerbrigade 26

sowie als Divisionstruppen:

Luftlandefernmeldebataillon 9

Fallschirmjägerbataillon 261

Fallschirmjägerbataillon 252

Fallschirmjägerbataillon 291

Luftlandepionierbataillon 9

Heeresfliegerstaffel 9

Heeresmusikkorps 9

Fallschirmartilleriebataillon 255

Luftlandeflugabwehrbataillon 9

1962 wurde die erste deutsch-französische Fallschirmjägerübung "COLIBRI" durchgeführt, die seitdem, bis zur Auflösung der Division, im jährlichen Wechsel in Deutschland und in Frankreich erfolgte. Am 16. Oktober 1964 wurden der Stab der Division sowie einige Teileinheiten nach Bruchsal verlegt (Divisionsbefehl für die Verlegung vom 27. August 1964).

Im Rahmen der Überführung in die Heeresstruktur 3 wurde durch Divisionsbefehl Nr. 1 vom 19. Februar 1970 die Fallschirmjägerbrigade 27, als nunmehr dritte Brigade der Division, in Lippstadt aufgestellt. Zum 1. Oktober 1971 wurden die Fallschirmjägerbrigaden in Luftlandebrigaden umbenannt. Der Division unterstanden jetzt die:

Luftlandebrigade 25, Calw

Luftlandebrigade 26, Saarlouis (vorher Zweibrücken)

Luftlandebrigade 27, Lippstadt,

mit jeweils vier Fallschirmjägerbataillonen.

Mit Einnahme der Heersstruktur 5 wurde zunächst die Luftlandebrigade 27 aus dem Verband der 1. Luftlandedivision herausgelöst und zum 1. Oktober 1991 dem I. Korps in Münster direkt unterstellt. 1994 erfolgte die Auflösung der gesamten Luftlandedivision. Die bisherigen Aufgaben der Division und die Führung der Luftlandebrigaden wurden von dem aus der aufgelösten 4. Panzergrenadierdivision und der 1. Luftlandedivision neu aufgestellten Kommando Luftbewegliche Kräfte / 4. Division in Regensburg übernommen.

1961 wurden Teile der Division zur humanitären Hilfe nach dem Erdbeben in Marokko eingesetzt. Von April bis Juni 1992 erfolgte der Einsatz der Division im Iran zur Koordinierung aller Hilfsmaßnahmen der Bundeswehr für die kurdischen Flüchtlinge mit dem Auftrag zur Führung und Einsatz der zusammengestellten Kräfte der Luftwaffe und des Heeres für diese Operation.

Kommandeure:

Oberst Baer, Bern von 01.1956 - 09.1957

GenMaj Kroh, Hans 09.1957 - 30.09.1962

GenMaj Gericke, Walter 01.10.1962 - 31.03.1965

GenMaj Sonneck, Hubert 01.04.1965 - 07.09.1966

GenMaj Pöschl, Franz 10.1966 - 30.09.1970

GenMaj Schwiethal, Heinrich 01.10.1970 - 30.09.1972

GenMaj Spiegel, Hans 01.10.1972 - 31.03.1977

GenMaj Gathen, Heinz Walter von und zu 01.04.1977 - 30.09.1977

GenMaj Kubis, Hans 01.10.1977 - 30.09.1979

GenMaj Hoffmann, Walter 01.10.1979 - 31.03.1983

GenMaj Fürus, Christoph-Adolf 01.04.1983 - 31.03.1988

GenMaj Bernhardt, Georg 01.04.1988 - 30.09.1991

BrigGen Eckert, Fritz 01.10.1991 - 31.03.1994

Chef des Stabes:

Major i.G. Schacht, Gerhard 10.1956 - 07.1957

Oberstlt i.G. Pestke, Hans-Gotthard 08.1957 - 03.1959

Oberstlt i.G. Engel, Heinrich 04.1959 - 06.1961

Oberstlt i.G. Keerl, Karl-Albert 07.1961 - 02.1963

Oberstlt i.G. Schwiethal, Heinrich 03.1963 - 09.1965

Oberstlt i.G. Spiegel, Hans 10.1965 - 03.1969

Oberst i.G. Roth, Franz-Günter 04.1969 - 03.1972

Oberst i.G. Spitzbarth, Helmut 04.1972 - 09.1975

Oberst i.G. Coqui, Ernst 10.1975 - 09.1977

Oberst i.G. Eckert, Fritz 10.1977 - 07.1979

Oberst i.G. Abel 07.1979 - 09.1981

Oberst i.G. Lenz, Udo 10.1981 - 09.1984

Oberst i.G. Herzog, Reinhard 10.1984 - 05.1987

Oberst i.G. Prill, Rainer 06.1987 - 05.1990

Oberst i.G. Zwicknagl, Franz 06.1990 - 09.1992

Oberst i.G. Glawatz, Henning 10.1992 - 31.03.1993

Inhaltliche Charakterisierung

Heeresstruktur, Stabsdienstordnung, STAN, Organisations-, Divisions-, Stabs- und Jahresausbildungsbefehle, Aus- und Weiterbildung (Lehrgänge, Seminare), Sportwettkämpfe, Internationaler Soldatenaustausch, Reden und Ansprachen, Übungen sowie Militärische Tagebücher. Hervorzuheben sind 5 Handakten von Divisionskommandeur Generalmajor Bernhardt mit Vorträgen, Expertisen, Zeitschriftenartikeln, Grundsatzbefehlen sowie Vorschlägen und Ausarbeitungen zur Erhaltung der 1. Luftlandedivision in der Heeresstruktur 5. Etwa ein Zehntel Verschlusssachen.

Erschließungszustand

Online-Findbuch

Umfang, Erläuterung

485 AE, VS-Anteil: 7,8 %

Zitierweise

BArch BH 8-9/...

Related Units of Description

  • Amtliche Druckschriften

  • Amtsdrucksachenbestand BHD 35 Divisionsstäbe (darin: 25 Jahre 1. Luftlandedivision, Bruchsal, 1982 (Ergänzungsbände 1987 und 1992)

  • Literatur

  • Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955 - 1995, Norderstedt, 1996

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