Deutscher Bankbeamten-Verein e. V.
Extent and Medium
Schriftgut
1 Aufbewahrungseinheiten
0,1 laufende Meter
Creator(s)
- Deutscher Bankbeamten-Verein e.V., 1921-1923
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Hierzu zählt auch der Bestand Deutscher Bankbeamten-Verein e.V.
Aufgaben und Organisation:
Der Deutsche Bankbeamten-Verein e.V. wurde 1894 in Magdeburg als Reichsverband gegründet. Er war nicht die Reichsorganisation der bereits existierenden und weiterhin bestehenden lokalen Bankbeamtenvereinigungen.
Der Deutsche Bankbeamten-Verein gehörte zu den Gründern des Deutschen Gewerkschaftsbundes, trennte sich aber 1923 von ihm. Im Juni 1925 wurde der Anschluß an den Gewerkschaftsring deutscher Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenverbände beschlossen.
Vorsitzende:
Fürstenberg ab 1903
Sitz:
Berlin 1895 - 1933
Presse:
"Bankbeamten-Zeitung" (Hauptorgan des Verbandes)
Gauzeitungen:
"Der Bankbeamte" (Berlin),
"Bankbeamten-Wacht" (Frankfurt/Main),
"Der Norddeutsche und Westdeutsche Bankbeamte" (Hamburg),
"Der Süddeutsche Bankbeamte" (Stuttgart)
Mitglieder:
1903: ca. 4.000
1907: ca. 12.000
1914: ca. 20.000
1927 (März): ca. 32.000
1930 (März): ca. 39.000
Bestandsbeschreibung
Überliefert sind nur Reichstarifverträge für das Hypothekenbankgewerbe.
Erschliessungszustand
Publikationsfindbuch, Onlinefindbuch
Zitierweise
BArch RY 51/...