Deutsche Zentralgenossenschaftskasse
Extent and Medium
Schriftgut
19 Aufbewahrungseinheiten
Creator(s)
- Deutsche Zentralgenossenschaftskasse, 1900-1940
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Auf Initiative des preußischen Finanzministers Johannes von Miquel wurde 1895 die Preußische Zentralgenossenschaftskasse, Berlin (Preußenkasse) als Anstalt des öffentlichen Rechts errichtet. Die Preußenkasse war Zentralinstitut für zahlreiche regionale genossenschaftliche Zentralbanken, die bis dahin im Südosten und Osten, in der Mitte und im Norden Deutschlands entstanden waren. Die neue Bank ermöglichte diesen regionalen Verbandskassen, überschüssige Liquidität gegen angemessene Zinsen anzulegen bzw. zusätzliche Mittel zu mäßigen Zinsen zu beschaffen. Mit der Ausdehnung ihres Geschäftsgebietes erfolgte 1932 eine Umbenennung in Deutsche Zentralgenossenschaftskasse (Deutschlandkasse) mit Sitz im Osten von Berlin. Das Institut wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt am Main als Deutsche Genossenschaftskasse (DGK) neu errichtet und 1975 in DG Bank Deutsche Genossenschaftsbank umbenannt.
Scope and Content
Bestandsbeschreibung
Überliefert sind hier Entschuldungen, Geschäftsberichte, allgemeine Bestimmungen, Verfügungen, Richtlinien (1898-1943) sowie Personalakten A-Z, die allerdings noch unverzeichntet sind.
Erschliessungszustand
Findkartei (1974)
Zitierweise
BArch R 8142/...