Transporteinheiten Todt/Speer
Extent and Medium
Schriftgut
109 Aufbewahrungseinheiten
Creator(s)
- Legion Speer, 1940-1945
- Transportgruppe Todt (Transportgruppe Todt), 1940-1945
- Transportflotte Speer, 1940-1945
- Transportstandarte Speer (Transportstandarte Speer), 1939-1945
- Transportkorps Speer, 1944-1945
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Mit Verfügung Hitlers vom 01. April 1930 wurde das Nationalsozialistische Automobil-Korps (NSAK) aufgestellt. Die Leitung übernahm in Personalunion der Oberste SA-Führer Franz von Pfeffer; Stellvertreter wurde Major a. D. Adolf Hühnlein. Am 20. April 1931 wurde der NSKA in Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps (NSKK) umbenannt. Nach dem 30. Juni 1934 wurde das NSKK von der SA abgekoppelt und erhielt den Status einer selbständigen Gliederung der NSDAP. Am 23. Aug. 1934 verfügte Hitler die Verschmelzung der Motor-SA mit dem NSKK. Seine Führung wurde dem Chef des Kraftfahrwesens der SA, Obergruppenführer Hühnlein übertragen, dessen Dienststellung "Korpsführer"gmäß einem Erlass Hitlers vom 21. Dez. 1934 zum Dienstgrad erhoben wurde. Bis 1938 entwickelte sich das NSKK zum alleinigen Träger des Kraftfahrsports im Dritten Reich. Die Oberste Nationale Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt (ONS) wurde im gleichem Jahr vom Korpsführer des NSKK übernommen. Im August 1938 begann der Einsatz des NSKK für die Organisation Todt (OT, die später unter dem Namen NSKK-Transport-Brigade Todt zusammengefasst wurde. Ebenfalls 1938 wurde für Albert Speer die NSKK-Transport-Brigade Speer gegründet. Am 27. Jan. 1939 machte Hitler das NSKK schließlich zum alleinigen Träger der gesamten motortechnischen Wehrertüchtigung
Mit Verfügung Hitlers vom 01. April 1930 wurde das Nationalsozialistische Automobil-Korps (NSAK) aufgestellt. Die Leitung übernahm in Personalunion der Oberste SA-Führer Franz von Pfeffer; Stellvertreter wurde Major a. D. Adolf Hühnlein. Am 20. April 1931 wurde der NSKA in Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps (NSKK) umbenannt. Nach dem 30. Juni 1934 wurde das NSKK von der SA abgekoppelt und erhielt den Status einer selbständigen Gliederung der NSDAP. Am 23. Aug. 1934 verfügte Hitler die Verschmelzung der Motor-SA mit dem NSKK. Seine Führung wurde dem Chef des Kraftfahrwesens der SA, Obergruppenführer Hühnlein übertragen, dessen Dienststellung "Korpsführer"gmäß einem Erlass Hitlers vom 21. Dez. 1934 zum Dienstgrad erhoben wurde. Bis 1938 entwickelte sich das NSKK zum alleinigen Träger des Kraftfahrsports im Dritten Reich. Die Oberste Nationale Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt (ONS) wurde im gleichem Jahr vom Korpsführer des NSKK übernommen. Im August 1938 begann der Einsatz des NSKK für die Organisation Todt (OT, die später unter dem Namen NSKK-Transport-Brigade Todt zusammengefasst wurde. Ebenfalls 1938 wurde für Albert Speer die NSKK-Transport-Brigade Speer gegründet. Am 27. Jan. 1939 machte Hitler das NSKK schließlich zum alleinigen Träger der gesamten motortechnischen Wehrertüchtigung.
Mit Verfügung Hitlers vom 01. April 1930 wurde das Nationalsozialistische Automobil-Korps (NSAK) aufgestellt. Die Leitung übernahm in Personalunion der Oberste SA-Führer Franz von Pfeffer; Stellvertreter wurde Major a. D. Adolf Hühnlein. Am 20. April 1931 wurde der NSKA in Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps (NSKK) umbenannt. Nach dem 30. Juni 1934 wurde das NSKK von der SA abgekoppelt und erhielt den Status einer selbständigen Gliederung der NSDAP. Am 23. Aug. 1934 verfügte Hitler die Verschmelzung der Motor-SA mit dem NSKK. Seine Führung wurde dem Chef des Kraftfahrwesens der SA, Obergruppenführer Hühnlein übertragen, dessen Dienststellung "Korpsführer"gmäß einem Erlass Hitlers vom 21. Dez. 1934 zum Dienstgrad erhoben wurde. Bis 1938 entwickelte sich das NSKK zum alleinigen Träger des Kraftfahrsports im Dritten Reich. Die Oberste Nationale Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt (ONS) wurde im gleichem Jahr vom Korpsführer des NSKK übernommen. Im August 1938 begann der Einsatz des NSKK für die Organisation Todt (OT, die später unter dem Namen NSKK-Transport-Brigade Todt zusammengefasst wurde. Ebenfalls 1938 wurde für Albert Speer die NSKK-Transport-Brigade Speer gegründet. Am 27. Jan. 1939 machte Hitler das NSKK schließlich zum alleinigen Träger der gesamten motortechnischen Wehrertüchtigung
Mit Verfügung Hitlers vom 01. April 1930 wurde das Nationalsozialistische Automobil-Korps (NSAK) aufgestellt. Die Leitung übernahm in Personalunion der Oberste SA-Führer Franz von Pfeffer; Stellvertreter wurde Major a. D. Adolf Hühnlein. Am 20. April 1931 wurde der NSKA in Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps (NSKK) umbenannt. Nach dem 30. Juni 1934 wurde das NSKK von der SA abgekoppelt und erhielt den Status einer selbständigen Gliederung der NSDAP. Am 23. Aug. 1934 verfügte Hitler die Verschmelzung der Motor-SA mit dem NSKK. Seine Führung wurde dem Chef des Kraftfahrwesens der SA, Obergruppenführer Hühnlein übertragen, dessen Dienststellung "Korpsführer"gmäß einem Erlass Hitlers vom 21. Dez. 1934 zum Dienstgrad erhoben wurde. Bis 1938 entwickelte sich das NSKK zum alleinigen Träger des Kraftfahrsports im Dritten Reich. Die Oberste Nationale Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt (ONS) wurde im gleichem Jahr vom Korpsführer des NSKK übernommen. Im August 1938 begann der Einsatz des NSKK für die Organisation Todt (OT, die später unter dem Namen NSKK-Transport-Brigade Todt zusammengefasst wurde. Ebenfalls 1938 wurde für Albert Speer die NSKK-Transport-Brigade Speer gegründet. Am 27. Jan. 1939 machte Hitler das NSKK schließlich zum alleinigen Träger der gesamten motortechnischen Wehrertüchtigung.
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Bestandsgeschichte
Unterlagen von der einstmals riesigen Organisation Todt sind so gut wie kaum überliefert.
Die in West-Berlin nach 1945 sichergestellten Materialien wurden bereits 1947 der Oberfinanzdirektion Hamburg übergeben und dort mit anderen OT-Unterlagen vereinigt. Aufgrund einer Anordnung der britischen Militärregierung führte seit August 1948 die Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg die Abwicklungsgeschäfte der ehemaligen OT. 1957 wurden aus Hamburg Unterlagen der Organisation Todt, welches auch Materialien der Transporteinheiten Speer enthielt, dem Bundesarchiv -Zentralnachweisstelle in Aachen - übergeben. Weitere Splitterakten gelangten aus Rom ins Bundesarchiv. Zu erwähnen ist auch das vom Military Intelligence Research Section (MIRS), London, zusammengestellte "Handbook of the OT", das eine Übersicht über die Geschichte, Organisation, Gliederung und Tätigkeit der OT gibt.
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Bestandsbeschreibung
Die Überlieferung umfasst überwiegend Unterlagen zur NSKK-Transportstandarte Speer und zur Zahlmeisterei.
Zitierweise
BArch R 50-II/...