Reichsvermögensverwaltung für die besetzten rheinischen Gebiete
Extent and Medium
Schriftgut
184 Aufbewahrungseinheiten
Creator(s)
- Reichsvermögensverwaltung für die besetzten rheinischen Gebiete (RVV), 1922-1930
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
1922 als nachgeordnete Dienststelle des Reichsschatzministeriums (vgl. Bestand R 2201) in Koblenz ein‧gerichtet, unterstand die Reichsvermögensverwaltung für die besetzten rheinischen Ge‧biete (RVV) nach Auflösung des Reichsschatzministeriums 1923 dem Reichsministerium des In‧nern, seit 1924 dem Reichsministerium für die besetzten Gebiete (s. Bestand R 1601); nach Auflösung dieses Ministeriums 1930 Erlöschen der RVV als Dienststelle; ihre Aufgaben übernahm das Reichsfinanzministerium (vgl. Bestand R 2): Verwaltung der reichseigenen Liegenschaften in diesem Ge‧biet, Durchführung des Rheinland-Abkommens vom 28. Juni 1919, Unterbringung und Versor‧gung der Besatzung und Durchführung des Pariser Abkommens vom 5. Mai 1925; der RVV unterstanden die Reichsvermögensämter (RVA) in Aachen, Bonn, Kaiserslautern, Koblenz, Köln I und II, Krefeld, Kreuznach, Landau, Mainz Stadt und Land, Wiesbaden und Trier.
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Die vorliegenden 183 meist fadengehefteten Aktenbände sind nur ein trümmerhafter Rest der Akten der RVV.
Sie wurden im Januar 1971 von der Bundesvermögensstelle Koblenz an das Bundesarchiv abgegeben. Zuvor lagen sie bei der OFD Köln, Bundesvermögens- und Bauverwaltung. Drei Bände über die Wasgenwaldbahn in Ludwigswinkel/Pfalz wurden 1979 vom Staatsarchiv Würzburg abgegeben.
Bestandsbeschreibung
Vorschriften 1919-1926 (8), Grundsatzvorgänge 1919-1930 (17), Einzelvorgänge der Lie‧genschafts-, Entfestigungs- und Bauverwaltung (alphabetisch nach Orten sortiert, mehr als 50 Prozent betreffen die Stadt Koblenz) 1898-1930 (158).
Erschliessungszustand
Findbuch 1984
Zitierweise
BArch R 133/...