Felfe, Werner
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
79 Aufbewahrungseinheiten
2,9 laufende Meter
Creator(s)
- Felfe, Werner, 1928-1988
Scope and Content
Bestandsbeschreibung
Biographische Angaben
- Jan. 1928 Geburt in Großröhrsdorf (Krs. Bischofswerda)
1934 -1942 Besuch der Volksschule
1942 - 1944 Kaufmännische Lehre bei der Firma "F. A. Schurig Band- und Gurtweberei" in Großröhrsdorf und Besuch der Höheren Handelsschule in Pulsnitz
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Aug. 1945 Mitglied der KPD, dann SED
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Okt. 1945 Mitglied des FDGB
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Febr. - 15. März 1946 Besuch der Landesparteischule "Fritz Heckert" in Ottendorf
1946 Mitglied des Ortsjugendausschusses in Großröhrsdorf und ehrenamtlicher Sekretär der FDJ-Kreisleitung Kamenz
1946 - 1949 Sachbearbeiter, Abteilungsleiter und Sekretär der SED-Kreisleitung in Kamenz
1949/1950 Instrukteur der SED-Landesleitung Dresden
1950 - 1953 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Flöha
1953 Studium an der Parteihochschule "Karl Marx" in Kleinmachnow
1954 - 1957 2. Sekretär des Zentralrates der FDJ
1954 - 1957 Abgeordneter der Volkskammer und Vorsitzender des Jugendausschusses
1954 - 1963 Kandidat des ZK der SED
1957 - 1960 Vorsitzender des Rates des Kreises Zschopau
1960-1963 Vorsitzender des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt
1963 Mitglied des ZK der SED
1963 - 1965 Studium am Industrieinstitut der TU Dresden/Bereich Maschinenbau mit Abschluss zum Diplom-Ingenieur-Ökonom
1965/1966 Stellvertreter des Leiters der Abteilung Parteiorgane des ZK der SED
1966 - 1968 Sekretär für Agitation und Propaganda der SED-Bezirksleitung Halle
1968 - 1971 2. Sekretär der SED-Bezirksleitung Halle
1971 - 1981 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Halle
1973 Kandidat des Politbüros des ZK der SED
1976 Mitglied des Politbüros des ZK der SED
1981-1988 Sekretär des ZK für Landwirtschaft und Mitglied des Staatsrates
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Febr. 1988 Verleihung der Ehrendoktorwürde
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Sept. 1988 in Berlin verstorben
Inhaltliche Charakterisierung
Der in der Stiftung verwahrte schriftliche Nachlass von Werner Felfe setzt sich v. a. aus Unterlagen aus seiner parteipolitischen Tätigkeit zusammen. Überliefert sind v. a. Manuskripte zu Reden, Artikeln und Interviews für Zeitungen und Zeitschriften sowie Korrespondenzen, darunter Gruß- und Glückwunschschreiben. Persönliche Dokumente, die einen Einblick in die private persönliche Entwicklung von Werner Felfe geben könnten, sind kaum vorhanden.
Die Unterlagen wurden nach dem Ableben von Werner Felfe im Jahre 1988 im Wesentlichen vom Internen Parteiarchiv im Büro des Politbüros beim ZK der SED an das Zentrale Parteiarchiv der SED übergeben und dort als Nachlass in den Bestand aufgenommen.
Vor der Bearbeitung umfasste der Nachlass 4,5 lfm Schriftgut, Bücher, Fotoalben und -kassetten, Einzelfotos, Videos und Tonbänder. Die Bücher wurden an die Bibliothek, das Foto-, Video- und Tonbandmaterial an das Bildarchiv der Stiftung übergeben. Im Ergebnis der Bearbeitung liegen 79 Akteneinheiten (2,9 lfm) mit Dokumenten aus den Jahren 1951 bis 1988 vor.
Der Nachlass ist unter Beachtung von Persönlichkeitsrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter für wissenschaftliche Zwecke frei zugänglich. Alle anderen Benutzungen sowie die Veröffentlichung von persönlichen Dokumenten setzen die Zustimmung der Eigentümer des Nachlasses voraus.
Bei der Veröffentlichung ist wie folgt zu zitieren:
Kurzform: BArch NY 4289/1 (Beispiel für die Zitierung des Aktenbandes mit der Nummer 1).
Langform: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv NY 4289 Nachlass Werner Felfe / 1
Petra Kühne
Umfang, Erläuterung
79 AE
Zitierweise
BArch NY 4289/...