Pulewka, Lotte

Identifier
N 2603
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1906 - 31 Dec 1986
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

28 Aufbewahrungseinheiten

0,4 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

geb. 16. Juli 1893 in Elbing/Ostpreußen, gest. 6. Nov. 1966 in Potsdam, Lehrerin, SU-Emigrantin

1900-1910 Lyzeum in Elbing, 1910-1913 Lehrerseminar in Königsberg und Potsdam, 1912-1914 SPD, 1913 Prüfung als Gewerbeschullehrerin, 1913 Tätigkeit im Krankenhaus in Königsberg, 1914 in Potsdam als Probekandidatin, 1914 Leiterin des Küchenbetriebs im Reservelazarett in Elblng, 1915 eines Mädchenerholungsheims in Behlendorf/Ostpreußen, 1915-1919 Lehrerin im Städt. Fortbildungswesen in Berlin, 1916 illegale Mitarbeit beim Jung-Spartakusbund (Käte und Hermann Duncker), 1918/1919 KPD, verhalf Wilhelm Pieck zur Flucht aus dem Reichsmilitärgericht, 1919 Verhaftung und fristlose Entlassung aus dem Schuldienst, 1919-1921 Hausfrau, illegale Parteiaufträge, lebte 1921-1922 im Haushalt von Dunckers in Siebleben bei Gotha, übernahm dort den Unterricht der Freidenkerkinder, 1922 Emigration in die Sowjetunion, dort 1922-1923 Leiterin der Kinderkolonie "Karl Liebknecht - Rosa Luxemburg" bei Tscheljabinsk für die Int. Arbeiterhilfe (IAH), 1924 Hauswirtschafterin auf einem Gut der IAH, 1925 Überführung in die KPdSU, Organisation der Roten Hilfe (MOPR), 1925-1927 Mitglied einer landwirtschaftlichen Kommune bei Kurgau/Sibirien, 1927-1931 Deutschlehrerin in Alma-Ata, 1931-1932 Leiterin der Abt. für Annahme, Entlassung und Verteilung der Arbeitskräfte des großen Staatsgutes "Kok-cu" im Altai-Gebirge, 1932-1937 Deutschlehrerin an der Hochschule für Gewerkschaftsbewegung beim Zentralgewerkschaftsrat in Moskau, 1936-1937 Tätigkeit im Kommunist. Unionsinstitut für Journalisten, dann Lehrerin an einer Mittelschule in Moskau, 1941 Zwangsevakuierung nach Nordkasachstan, bei Karagan Tätigkeit in der Kollektivwirtschaft "Neues Sein", 1946 Übersiedlung nach Potsdam/SBZ, 1946 Überführung in die KPD/SED, Übersetzerin beim Provinzialverband der KPD, dann SED-Landesleitung Brandenburg, später SED-Bezirksleitung, dann Bibliothekarin bei der SED-Bezirksleitung Potsdam, 1958 Mitglied der Bezirksleitung der Pionierorganisation, 1966 beigesetzt auf dem Ehrenhain für verdiente Sozialisten in Potsdam, 1967 Benennung des Kinderheims "Lotte Pulewka" in Geltow, 1973 der Lotte-Pulewka-Str. in Potsdam, 1976 der 41. Oberschule "Lotte Pulewka" in Potsdam

  1. Juli 2013

Bestandsbeschreibung

Bestandsgeschichte:

im Juli 2013 separiert aus dem Nachlass N 2538 Schlegel, Alfred

Erschließungszustand

in BASYS-S erfasst

Zitierweise

BArch N 2603/...

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  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • N 2603 Bild Pulewka, Lotte.- Bildbestand

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