Küntscher, Wolfgang
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
65 Aufbewahrungseinheiten
1,7 laufende Meter
Creator(s)
- Küntscher, Wolfgang, 1902-1966
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
geb. 27. Mai 1902 in Zwickau, gest. 21. Mai 1966 in Warnemünde, Ingenieur, Professor für Eisenhüttenkunde
1926-1940 Betriebsleiter des Ammoniakwerkes Merseburg, 1930 NSDAP, 1945-1949 Leiter der Leunawerke und ab 1949 Technischer Direktor des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf, 1953-1956 Professor am Lehrstuhl für Eisenhüttenkunde an der Bergadakadmie in Freiberg/Sachsen, Direktor des Eisenhütten-Instituts an der Bergakademie, 1957 Mitglied des Forschungsrates der DDR, Aug. 1957 - Apr. 1959 Auslandsaufenthalt in China, um dort bei der im Aufbau befindlichen Eisenhüttenindustrie technische Hilfestellung zu geben, Jan. 1960 Leiter des Eisenforschungsinstituts in Hennigsdorf (unterstand der Staatlichen Plankommission, Abteilung Berg- und Hüttenwesen), 1965 Professor für Eisenhüttenkunde im Zentralinstitut für Schweißtechnik, Halle/Saale
2011
Bearbeitungshinweis
Der Nachlass Wolfgang Küntscher liegt geordnet und verzeichnet vor, ist in BASYS-S erfasst und über die Datenbank zugänglich.
Das alte Findbuch zum Nachlass wurde von G. Rißland im Institutsarchiv des Instituts für Schweißtechnik (ZIS) der DDR, Halle/Salle angefertigt.
2014
Bestandsbeschreibung
Bestandsgeschichte:
1967 im Archiv des Zentralinstituts für Schweißtechnik (ZIS) Halle/Saale.
1989 Abgabe an das Zentrale Staatsarchiv.
Ein erheblicher Teil der im Findbuch nachgewiesenen Akten fehlt. Möglicherweise wurden die Akten vor der Abgabe an das Archiv vom ZIS an die Witwe übergeben.
Inhaltliche Charakterisierung
Enthält u.a.:
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Persönliche Dokumente (Ausweise, Zeugnisse, Arbeitsverträge)
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Berufungen und Auszeichnungen
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Veröffentlichungen und Vorträge
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Schriftwechsel mit Institutionen und Personen
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Patente, Verträge
Erschließungszustand
Der Nachlass liegt geordnet und verzeichnet im Bundesarchiv vor. Grundlage der Erschließung war ein vorläufiges Findbuch von G. Rißland/ Archiv des Instituts für Schweißtechnik (ZIS) der DDR, Halle/Salle. Die Erschließungsdaten wurden 2013 in der Datenbank BASYS-S erfasst.
Zitierweise
BArch N 2505/...