Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.

Identifier
071/0329a.jpg
Language of Description
German
Alt. Identifiers
  • Flossenbürg 1
  • 266, Folio 50-61
  • 266a, Folio 50-61
Dates
22 Mar 1945
Level of Description
File
Languages
  • Englisch
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Art: Durchschrift vom Original

Creator(s)

Scope and Content

Leitmeritz und Hersbruck hatten jedes 6000-7000 Häftlinge. Aus Warschau kamen 2 Transporte mit 2 000 Menschen an, die in der Aktion "Bendela" verschickt worden waren. Ebenso wurden ungar. Juden in die Kommandos eingereiht mit Ital., Franz., Belg. und Holl. Nach der Evakuierung der Lager Plaszow, Prusskow und Wieliczka (Polen) kamen tausende Gefangene an. Die meisten starben. Im Straflager Flossenbürg wurden scheußliche Strafen verhängt, u. a. vor dem Aufhängen 25-50 mal Schläge mit dem Knüppel. Flossenbürg war für eine Kapazität von 3 600 Männer gebaut worden, jetzt faßt es mit Außenkommandos ohne Altenhammer, 16 000 Häftlinge. Den Frauen wurden als Strafmaßnahme die Haare abgeschnitten.

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