Nicht angeführt (Arbeitserziehungslager Radeberg) (Untersuchung nach Gift als mögliche Todesursache).

Identifier
068/0033a.jpg
Language of Description
German
Alt. Identifiers
  • Allgemeines 33
  • I22, Folio 41
Dates
20 Jul 1945
Level of Description
File
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Art: Fotokopie einer Abschrift

Creator(s)

Scope and Content

Adressat: Kripo, z. H. vom Krim-Rat Mühlfriedel, DresdenDie durch Prof. Dr. Kalbfleisch und Oberarzt Dr. Scheid durchgeführte Sektion ergab, daß die Häftlinge durch Genickschuß umgebracht worden sind, eine Vergiftung ist also ausgeschlossen. Die Frage, ob die Erschossenen mit einem Betäubungsmittel zuvor narkotisiert worden sind, wurde aufgeworfen. Es folgt eine Beschreibung der Wirkung und Merkmale des Scopolamin-Morphin Gifts. Die Verwesung der Leichen war schon soweit fortgeschritten, daß auf eine Untersuchung hinsichtlich organischer Gifte als aussichtslos verzichtet werden mußte.

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