Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.

Identifier
047/0253a.jpg
Language of Description
German
Alt. Identifiers
  • Flossenbürg 1
  • 266, Folio 50-61
  • 266a, Folio 50-61
Dates
22 Mar 1945
Level of Description
File
Languages
  • Englisch
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Art: Durchschrift vom Original

Creator(s)

Scope and Content

Die Frauen arbeiteten hauptsächlich in den Flugzeugfabriken. Die Papiere der Frauen wurden von Ravensbrück nach Flossenbürg gesandt. Vom Sicherheitsdienst Berlin wurden über gewisse Häftlinge besondere Fragen gestellt. Drei Tage später kamen Befehle zur Bestrafung wegen Stehlens, Kartoffelbackens auf dem Feuer und schlechter Führung. Gef. die wegen ihrer Entlassung an das "Reichs Insurance Bureau" schreiben, erreichten nichts, da die Lagerverwaltung nach Berlin schreibt und angibt, daß die Häftlinge bis zum Ende des Krieges dringend benötigt würden. Die Häftlinge, die schon vor 3 Jahren zum Tode verurteilt waren, dann aber bis zu 30 Jahre Konzentrationslager "begnadigt" worden waren, wurden nach Verbüßung der Strafe nicht entlassen.

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