Konzentrationslager Flossenbürg (Bayern).
Extent and Medium
Art: Original
Creator(s)
- HQ, First US Army G-5, French Liaison
Scope and Content
Da später nicht alle Leichen dort an einem Tag verbrannt werden konnten, wurden die Leichen in zwei offenen Feuern verbrannt.Die Nahrung war so bemessen, daß ihr Nährwert langsam zum Hungertod führen mußte. Eine Handvoll roher Hafer wurde in den Tagen des Näherkommens der Amerikaner ausgegeben. Ärztliche Hilfe wurde von Lagerarzt Dr. Schmitz geleistet. Er quälte die Typhuskranken bei einer Fiebertemperatur von 40°C damit, sie zur Arbeit zu schicken. Er pflegte die Kranken zu schlagen.Er führte aus bloßer Laune Operationen ohne Betäubung durch (Amputationen, Kastrationen, Unfruchtbarmachung). Eine Anzahl Häftlinge wurden durch Euthan-Injektionen getötet (Zeuge Dr. Crouzet, Marseille).