Joël, Curt

Identifier
N 1452
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1933 - 31 Dec 1977
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

5 Aufbewahrungseinheiten

0,0 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Lebenslauf:

° 18. Jan. 1865 in Greiffenberg (Schlesien) geboren

° Jurastudium in Jena, Freiburg i. Br. und Berlin

° Referendarenexamen, Promotion

° 1893 Assessorexamen, Übernahme in den preußischen Justizdienst

° seit 1899 Staatsanwalt in Hannover, später beim Landgericht Berlin I und beim Kammergericht Berlin

° 1906 Versetzung zur Rechtsanwaltschaft in Leipzig

° 1908 Vortragender Rat im Reichsjustizamt, v.a. Arbeit an der Strafrechtsreform

° 1917 nach dreijährigem Kriegsdienst zum Direktor im Reichsjustizamt ernannt

° 1919 Fertigstellung des Entwurfs zur Strafrechtsreform

° 1920-1931 Staatssekretär im Reichsjustizministerium

° 1924/25 und ab Dez. 1930 mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Ministeriums betraut

° 1931-1932 Reichsjustizminister im zweiten Kabinett Brüning

° seit 1932 im Ruhestand

° 15. April 1945 in Berlin gestorben

Bestandsbeschreibung

Der Nachlass Curt Joel ist- nach Auskunft der Enkelin, Daniela Joël, - nach dem Tode ihres Vaters, Dr. Günther Joël (1986), durch Wasserschäden und Entrümpelung verlorengegangen. Bei den ins Bundesarchiv gelangten Unterlagen handelt es sich um Kopien, die Klaus-Detlev Schüttke 1976 anfertigen konnte, als er während der Arbeiten an seiner Dissertation Zugang zu dem Nachlass erhielt. Über seinen Doktorvater, Prof. H. Hattenhauer in Kiel, gelangten die Unterlagen an Prof. Gerhard Schulz in Tübingen, der sie schließlich dem Bundesarchiv zur Verfügung stellte.

Inhaltliche Charakterisierung

Persönliche Dokumente und Ernennungen, Ausarbeitungen zur Verfassungsreform 1933, Korrespondenz

Zitierweise

BArch N 1452/...

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