Deutsche Polizeidienststellen in Jugoslawien

Identifier
R 70-JUGOSLAWIEN
Language of Description
German
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

39 Aufbewahrungseinheiten

Creator(s)

Biographical History

Geschichte des Bestandsbildners

Die Besetzung Jugoslawiens durch deutsche Truppen war im wesentlichen ein Resultat der Absetzung der jugoslawischen Regierung Cvetkovic durch einen Staatsstreich unter Führung des Generals Dusan Simovic am 27. März des Jahres 1941. Mit dem Sturz Cvetkovics war die wenige Tage zuvor erfolgte, vom jugoslawischen König Pavle in Wien unterzeichnete, diplomatische Anlehnung Jugoslawiens an die Achsenmächte - welche auch ein ursächliches Motiv des Sturzes der jugoslawischen Regierung gewesen war - nichtig geworden. Die deutsche Führung beschloss nun, wohl nicht zuletzt weil die mit dem Regierungswechsel in deutscher Perspektive unsicher gewordenen Verhältnisse auf dem Balkan ein Risiko hinsichtlich der Eroberung Griechenlands und zumal für die Vorbereitungen auf den Russlandfeldzug darstellten, zu intervenieren, um die dortigen Verhältnisse nach ihrem Sinne zu ordnen.

Nach der Niederlage der jugoslawischen Armee und dem am 17. April von jugoslawischen Vertretern unterzeichneten Waffenstillstand bedeutete das zunächst einmal eine territoriale Neuordnung der Gebiete des nach dem ersten Weltkrieg gegründeten Königreichs Jugoslawien. Die Gründung eines unabhängigen Staates Kroatien war dem Waffenstillstand schon am 10. April 1941 vorausgegangen, was folgte, war die Annexionen weiter Teile Jugoslawiens durch das Deutsche Reich, sowie Italiens, Ungarns und Bulgariens. Vom Deutschen Reich wurden die nördlichen Gebiete Sloweniens annektiert, welche als Reichsgaue Untersteiermark und Oberkrain unter deutsche Verwaltung kamen, faktisch also zu Reichsgebiet wurden.

Der nach den Annexionen verbleibende Rest des nunmehr aufgelösten Jugoslawiens wurde verschiedentlich behandelt: Serbien wurde unter deutsche Militärverwaltung gestellt und fiel damit in den Verwaltungsbereich des Wehrmachtsbefehlshabers Südost, Generalfeldmarschall Wilhelm List, der ab dem 9. Juni 1941 offiziell an der Spitze der deutschen Okkupation in Belgrad stand. Die Dienststelle des Oberbefehlshabers war somit gleichzeitig militärisches Führungsorgan als auch Verwaltungsstab, dem eine vertikale Instanzenkette von Feld-, Kreis- und Ortskommandanturen folgte.

Abgestimmt mit der Militärverwaltung operierten in Serbien ebenfalls zwei Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD unter Leitung von SS-Gruppenführer Harald Turner, der zusätzlich und bezeichnenderweise noch die neben der Militärverwaltung bestehende Zivilverwaltung leitete. Ab Januar 1942 wurde von Hitler zudem ein Höherer SS- und Polizeiführer für Serbien eingesetzt, August Meyszner.

Im nun unter der Führung der Ustascha-Bewegung unabhängig gewordenen Zagreb war das Deutsche Reich offiziell durch eine Gesandtschaft unter SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche vertreten, daneben war aber auch hier, zunächst unter SS-Oberführer Wilhelm Fuchs, eine Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD aktiv.

Die Besetzung Jugoslawiens durch deutsche Truppen war im wesentlichen ein Resultat der Absetzung der jugoslawischen Regierung Cvetkovic durch einen Staatsstreich unter Führung des Generals Dusan Simovic am 27. März des Jahres 1941. Mit dem Sturz Cvetkovics war die wenige Tage zuvor erfolgte, vom jugoslawischen König Pavle in Wien unterzeichnete, diplomatische Anlehnung Jugoslawiens an die Achsenmächte - welche auch ein ursächliches Motiv des Sturzes der jugoslawischen Regierung gewesen war - nichtig geworden. Die deutsche Führung beschloss nun, wohl nicht zuletzt weil die mit dem Regierungswechsel in deutscher Perspektive unsicher gewordenen Verhältnisse auf dem Balkan ein Risiko hinsichtlich der Eroberung Griechenlands und zumal für die Vorbereitungen auf den Russlandfeldzug darstellten, zu intervenieren, um die dortigen Verhältnisse nach ihrem Sinne zu ordnen.

Nach der Niederlage der jugoslawischen Armee und dem am 17. April von jugoslawischen Vertretern unterzeichneten Waffenstillstand bedeutete das zunächst einmal eine territoriale Neuordnung der Gebiete des nach dem ersten Weltkrieg gegründeten Königreichs Jugoslawien. Die Gründung eines unabhängigen Staates Kroatien war dem Waffenstillstand schon am 10. April 1941 vorausgegangen, was folgte, war die Annexionen weiter Teile Jugoslawiens durch das Deutsche Reich, sowie Italiens, Ungarns und Bulgariens. Vom Deutschen Reich wurden die nördlichen Gebiete Sloweniens annektiert, welche als Reichsgaue Untersteiermark und Oberkrain unter deutsche Verwaltung kamen, faktisch also zu Reichsgebiet wurden.

Der nach den Annexionen verbleibende Rest des nunmehr aufgelösten Jugoslawiens wurde verschiedentlich behandelt: Serbien wurde unter deutsche Militärverwaltung gestellt und fiel damit in den Verwaltungsbereich des Wehrmachtsbefehlshabers Südost, Generalfeldmarschall Wilhelm List, der ab dem 9. Juni 1941 offiziell an der Spitze der deutschen Okkupation in Belgrad stand. Die Dienststelle des Oberbefehlshabers war somit gleichzeitig militärisches Führungsorgan als auch Verwaltungsstab, dem eine vertikale Instanzenkette von Feld-, Kreis- und Ortskommandanturen folgte.

Abgestimmt mit der Militärverwaltung operierten in Serbien ebenfalls zwei Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD unter Leitung von SS-Gruppenführer Harald Turner, der zusätzlich und bezeichnenderweise noch die neben der Militärverwaltung bestehende Zivilverwaltung leitete. Ab Januar 1942 wurde von Hitler zudem ein Höherer SS- und Polizeiführer für Serbien eingesetzt, August Meyszner.

Im nun unter der Führung der Ustascha-Bewegung unabhängig gewordenen Zagreb war das Deutsche Reich offiziell durch eine Gesandtschaft unter SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche vertreten, daneben war aber auch hier, zunächst unter SS-Oberführer Wilhelm Fuchs, eine Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD aktiv.

Die Besetzung Jugoslawiens durch deutsche Truppen war im wesentlichen ein Resultat der Absetzung der jugoslawischen Regierung Cvetkovic durch einen Staatsstreich unter Führung des Generals Dusan Simovic am 27. März des Jahres 1941. Mit dem Sturz Cvetkovics war die wenige Tage zuvor erfolgte, vom jugoslawischen König Pavle in Wien unterzeichnete, diplomatische Anlehnung Jugoslawiens an die Achsenmächte - welche auch ein ursächliches Motiv des Sturzes der jugoslawischen Regierung gewesen war - nichtig geworden. Die deutsche Führung beschloss nun, wohl nicht zuletzt weil die mit dem Regierungswechsel in deutscher Perspektive unsicher gewordenen Verhältnisse auf dem Balkan ein Risiko hinsichtlich der Eroberung Griechenlands und zumal für die Vorbereitungen auf den Russlandfeldzug darstellten, zu intervenieren, um die dortigen Verhältnisse nach ihrem Sinne zu ordnen.

Nach der Niederlage der jugoslawischen Armee und dem am 17. April von jugoslawischen Vertretern unterzeichneten Waffenstillstand bedeutete das zunächst einmal eine territoriale Neuordnung der Gebiete des nach dem ersten Weltkrieg gegründeten Königreichs Jugoslawien. Die Gründung eines unabhängigen Staates Kroatien war dem Waffenstillstand schon am 10. April 1941 vorausgegangen, was folgte, war die Annexionen weiter Teile Jugoslawiens durch das Deutsche Reich, sowie Italiens, Ungarns und Bulgariens. Vom Deutschen Reich wurden die nördlichen Gebiete Sloweniens annektiert, welche als Reichsgaue Untersteiermark und Oberkrain unter deutsche Verwaltung kamen, faktisch also zu Reichsgebiet wurden.

Der nach den Annexionen verbleibende Rest des nunmehr aufgelösten Jugoslawiens wurde verschiedentlich behandelt: Serbien wurde unter deutsche Militärverwaltung gestellt und fiel damit in den Verwaltungsbereich des Wehrmachtsbefehlshabers Südost, Generalfeldmarschall Wilhelm List, der ab dem 9. Juni 1941 offiziell an der Spitze der deutschen Okkupation in Belgrad stand. Die Dienststelle des Oberbefehlshabers war somit gleichzeitig militärisches Führungsorgan als auch Verwaltungsstab, dem eine vertikale Instanzenkette von Feld-, Kreis- und Ortskommandanturen folgte.

Abgestimmt mit der Militärverwaltung operierten in Serbien ebenfalls zwei Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD unter Leitung von SS-Gruppenführer Harald Turner, der zusätzlich und bezeichnenderweise noch die neben der Militärverwaltung bestehende Zivilverwaltung leitete. Ab Januar 1942 wurde von Hitler zudem ein Höherer SS- und Polizeiführer für Serbien eingesetzt, August Meyszner.

Im nun unter der Führung der Ustascha-Bewegung unabhängig gewordenen Zagreb war das Deutsche Reich offiziell durch eine Gesandtschaft unter SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche vertreten, daneben war aber auch hier, zunächst unter SS-Oberführer Wilhelm Fuchs, eine Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD aktiv.

Die Besetzung Jugoslawiens durch deutsche Truppen war im wesentlichen ein Resultat der Absetzung der jugoslawischen Regierung Cvetkovic durch einen Staatsstreich unter Führung des Generals Dusan Simovic am 27. März des Jahres 1941. Mit dem Sturz Cvetkovics war die wenige Tage zuvor erfolgte, vom jugoslawischen König Pavle in Wien unterzeichnete, diplomatische Anlehnung Jugoslawiens an die Achsenmächte - welche auch ein ursächliches Motiv des Sturzes der jugoslawischen Regierung gewesen war - nichtig geworden. Die deutsche Führung beschloss nun, wohl nicht zuletzt weil die mit dem Regierungswechsel in deutscher Perspektive unsicher gewordenen Verhältnisse auf dem Balkan ein Risiko hinsichtlich der Eroberung Griechenlands und zumal für die Vorbereitungen auf den Russlandfeldzug darstellten, zu intervenieren, um die dortigen Verhältnisse nach ihrem Sinne zu ordnen.

Nach der Niederlage der jugoslawischen Armee und dem am 17. April von jugoslawischen Vertretern unterzeichneten Waffenstillstand bedeutete das zunächst einmal eine territoriale Neuordnung der Gebiete des nach dem ersten Weltkrieg gegründeten Königreichs Jugoslawien. Die Gründung eines unabhängigen Staates Kroatien war dem Waffenstillstand schon am 10. April 1941 vorausgegangen, was folgte, war die Annexionen weiter Teile Jugoslawiens durch das Deutsche Reich, sowie Italiens, Ungarns und Bulgariens. Vom Deutschen Reich wurden die nördlichen Gebiete Sloweniens annektiert, welche als Reichsgaue Untersteiermark und Oberkrain unter deutsche Verwaltung kamen, faktisch also zu Reichsgebiet wurden.

Der nach den Annexionen verbleibende Rest des nunmehr aufgelösten Jugoslawiens wurde verschiedentlich behandelt: Serbien wurde unter deutsche Militärverwaltung gestellt und fiel damit in den Verwaltungsbereich des Wehrmachtsbefehlshabers Südost, Generalfeldmarschall Wilhelm List, der ab dem 9. Juni 1941 offiziell an der Spitze der deutschen Okkupation in Belgrad stand. Die Dienststelle des Oberbefehlshabers war somit gleichzeitig militärisches Führungsorgan als auch Verwaltungsstab, dem eine vertikale Instanzenkette von Feld-, Kreis- und Ortskommandanturen folgte.

Abgestimmt mit der Militärverwaltung operierten in Serbien ebenfalls zwei Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD unter Leitung von SS-Gruppenführer Harald Turner, der zusätzlich und bezeichnenderweise noch die neben der Militärverwaltung bestehende Zivilverwaltung leitete. Ab Januar 1942 wurde von Hitler zudem ein Höherer SS- und Polizeiführer für Serbien eingesetzt, August Meyszner.

Im nun unter der Führung der Ustascha-Bewegung unabhängig gewordenen Zagreb war das Deutsche Reich offiziell durch eine Gesandtschaft unter SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche vertreten, daneben war aber auch hier, zunächst unter SS-Oberführer Wilhelm Fuchs, eine Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD aktiv.

Die Besetzung Jugoslawiens durch deutsche Truppen war im wesentlichen ein Resultat der Absetzung der jugoslawischen Regierung Cvetkovic durch einen Staatsstreich unter Führung des Generals Dusan Simovic am 27. März des Jahres 1941. Mit dem Sturz Cvetkovics war die wenige Tage zuvor erfolgte, vom jugoslawischen König Pavle in Wien unterzeichnete, diplomatische Anlehnung Jugoslawiens an die Achsenmächte - welche auch ein ursächliches Motiv des Sturzes der jugoslawischen Regierung gewesen war - nichtig geworden. Die deutsche Führung beschloss nun, wohl nicht zuletzt weil die mit dem Regierungswechsel in deutscher Perspektive unsicher gewordenen Verhältnisse auf dem Balkan ein Risiko hinsichtlich der Eroberung Griechenlands und zumal für die Vorbereitungen auf den Russlandfeldzug darstellten, zu intervenieren, um die dortigen Verhältnisse nach ihrem Sinne zu ordnen.

Nach der Niederlage der jugoslawischen Armee und dem am 17. April von jugoslawischen Vertretern unterzeichneten Waffenstillstand bedeutete das zunächst einmal eine territoriale Neuordnung der Gebiete des nach dem ersten Weltkrieg gegründeten Königreichs Jugoslawien. Die Gründung eines unabhängigen Staates Kroatien war dem Waffenstillstand schon am 10. April 1941 vorausgegangen, was folgte, war die Annexionen weiter Teile Jugoslawiens durch das Deutsche Reich, sowie Italiens, Ungarns und Bulgariens. Vom Deutschen Reich wurden die nördlichen Gebiete Sloweniens annektiert, welche als Reichsgaue Untersteiermark und Oberkrain unter deutsche Verwaltung kamen, faktisch also zu Reichsgebiet wurden.

Der nach den Annexionen verbleibende Rest des nunmehr aufgelösten Jugoslawiens wurde verschiedentlich behandelt: Serbien wurde unter deutsche Militärverwaltung gestellt und fiel damit in den Verwaltungsbereich des Wehrmachtsbefehlshabers Südost, Generalfeldmarschall Wilhelm List, der ab dem 9. Juni 1941 offiziell an der Spitze der deutschen Okkupation in Belgrad stand. Die Dienststelle des Oberbefehlshabers war somit gleichzeitig militärisches Führungsorgan als auch Verwaltungsstab, dem eine vertikale Instanzenkette von Feld-, Kreis- und Ortskommandanturen folgte.

Abgestimmt mit der Militärverwaltung operierten in Serbien ebenfalls zwei Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD unter Leitung von SS-Gruppenführer Harald Turner, der zusätzlich und bezeichnenderweise noch die neben der Militärverwaltung bestehende Zivilverwaltung leitete. Ab Januar 1942 wurde von Hitler zudem ein Höherer SS- und Polizeiführer für Serbien eingesetzt, August Meyszner.

Im nun unter der Führung der Ustascha-Bewegung unabhängig gewordenen Zagreb war das Deutsche Reich offiziell durch eine Gesandtschaft unter SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche vertreten, daneben war aber auch hier, zunächst unter SS-Oberführer Wilhelm Fuchs, eine Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei und des SD aktiv.

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Bestandsgeschichte

Das Schriftgut des BdS Belgrad ist vermutlich zum großen Teil beim Abzug der deutschen Truppen 1944 vernichtet worden. Reste unbekannten Umfangs fielen jedoch in die Hand jugoslawischer Stellen und gelangten in das Archiv der Direktion für Staatssicherheit im jugoslawischen Innenministerium. Von dort wurden einige ausgewählte Akten 1953 über die jugoslawische Botschaft in Bonn der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Köln für das Strafverfahren gegen den Leiter der Dienststelle, SS-Ober-Führer und Oberst der Polizei Dr. Emanuel Schäfer, zur Verfügung gestellt. Die Staatsanwaltschaft gab dem Bundesarchiv Gelegenheit, vor Rückgabe der Akten an die Botschaft einen Mikrofilm herzustellen. Die davon gefertigten Rückvergrößerungen bilden den Bestand.

Archivische Bearbeitung

Das vorliegende Findbuch basiert auf dem von Dr. Heinz Boberach 1962 in der Dienststelle Koblenz des Bundesarchivs erstellten vorläufigen Findbuch.

Bestandsbeschreibung

Höherer SS- und Polizeiführer (2), Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (3), Befehlshaber der Ordnungspolizei Alpenland (18), Befehlshaber der Ordnungspolizei in Kroatien (3), Befehlshaber der Ordnungspolizei in Kroatien (3)

Erschliessungszustand

Findbuch 1962, Findbuch 2006 (online)

Zitierweise

BArch R 70-JUGOSLAWIEN/...

Related Units of Description

  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • Zusätzlich sind folgende Bundesarchivbestände zu berücksichtigen: R 19 Hauptamt Ordnungspolizei, R 58 Reichssicherheitshauptamt, R t

  • R 9203 Deutsche Gesandtschaft in Belgrad, R 9223 Deutsche Gesandtschaft in Zagreb und NS 7 SS- und Polizeigerichtsbarkeit

  • Personenbezogene Unterlagen von Angehörigen der Polizeidienststellen und Einheiten sind in den Beständen des ehem. "Berlin Document Center" (R 9361) und des "NS-Archivs des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR" (R 9355) zu ermitteln. Für eine Recherche in diesen Unterlagen stehen Datenbanken zur Verfügung, die über Namen, Vornamen und Geburtsdatum sowie provenienzbezogen abrufbar sind.

  • Literatur

  • Erpenbeck, Dirk Gerd: Serbien 1941. Deutsche Militärverwaltung und serbischer Widerstand, Osnabrück 1976;

  • Hory, Ladislaus; Broszat, Martin: Der kroatische Ustascha-Staat 1941-1945, Stuttgart 1964;

  • Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien, Griechenland, Albanien, Italien und Ungarn 1941-1945, hrsg. v. Martin Seckendorf, Berlin 1992;

  • Wehler, Hans-Ulrich: "Reichsfestung Belgrad" - Nationalsozialistische "Raumordnung" in Südosteuropa, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1 (1963), S. 74-86.

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