Archival Descriptions

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Country: Germany
  1. Studentenführung und NS-Studentenbund 1933-1948 (mit Zug. 69 und 244)

    Das vorliegende Findbuch umfasst insgesamt zwei Archivzugänge des Universitätsarchivs aus der Provenienz „Studentenschaft der Universität“ aus der Zeit zwischen 1933 und 1945. In das Findbuch ebenfalls aufgenommen wurde die Überlieferung der Kölner Hochschulgruppe des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB), da hier entsprechend dem Polyzentrismus der nationalsozialistischen Verwaltungsstruktur Überschneidungen zu beobachten waren.

  2. Treuhandverwaltung von Kulturgut bei der Oberfinanzdirektion München

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 323
    • German
    • Schriftgut 1168 Aufbewahrungseinheiten 86,8 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Die Überlieferung im Bestand B 323 ist aus der Tätigkeit der Treuhandverwaltung von Kulturgut und ihrer Funktionsvorgänger erwachsen bzw. zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zusammengestellt worden. Die letzte aktenführende Stelle war das Kulturreferat der Oberfinanzdirektion München. Die Unterlagen sind von unterschiedlicher Provenienz: Reichskanzlei, Reichsleiter Martin Bormann, Beauftragter und Referent für den "Sonderauf- trag Linz", Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, MFA&A Section der amerikanischen Militärregierung sowie Geschäftsunterlagen von Kunstlie...

  3. Deutsche Bundesbank

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 330
    • German
    • Schriftgut 2153 Aufbewahrungseinheiten 135,7 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Schwerpunkte der Überlieferung liegen in folgenden Bereichen: Internationale Beziehungen: Internationale Währungsfragen, Internationaler Währungsfonds, Länderbeobachtung, Länderkonsultationen; Innerdeutscher Wirtschafts- und Zahlungsverkehr; Tätigkeit des Direktoriums der Deutschen Bundesbank

  4. Abwicklungsstellen für Reichs- und Staatsvermögen bei den Oberfinanzdirektionen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 326
    • German
    • 1936-1982
    • Schriftgut 2055 Aufbewahrungseinheiten 92,6 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Das Reichsvermögen wurde nach der Kapitulation in der amerikanischen, britischen und französischen Zone aufgrund des Gesetzes Nr. 52 der Militärregierungen, in der sowjetischen Besatzungszone aufgrund der Befehle Nr. 124 und 126 der SMAD beschlagnahmt. In der amerikanischen und französischen Zone wurde die Erfassung, Verwaltung und Abwicklung den Ländern (Landesämter für Vermögenskontrolle) übertragen. In den vier Berliner Sektoren waren die in den einzelnen Besatzungszonen geltenden Bestimmungen analog anzuwenden. Von den Besatzungsmächten wurden dazu Treuhä...

  5. Treuhandverwaltung für Kulturgut bei der Oberfinanzdirektion München

  6. Landeszentralbank von Baden

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 331-BW
    • German
    • 1947-1952
    • Schriftgut 596 Aufbewahrungseinheiten 27,9 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Zentralbankgeschichte der Nachkriegszeit im Gebiet des späteren Baden und der französischen Besatzungszone; Sitzungen der verschiedenen Koordinierungs- und Leitungsgremien im Zentralbankgefüge der französischen Besatzungszone und der dort nach 1945 entstandenen Länder; Zentrakbanktätigkeiten; Rechnungswesen; Statistik; Berichte über externe und interne Prüfungen

  7. Landeszentralbank Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 331-BNS
    • German
    • 1926-2002
    • Schriftgut 982 Aufbewahrungseinheiten 30,2 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Grundstücks- und Gebäudebeschreibungen (Blaue Hefte); Unterlagen über den An- und Verkauf von Grundstücken und Gebäuden oder Wohnungen; Wiederaufbau von Wohngebäuden nach dem Zweiten Weltkrieg; Betreuung der Bundesbankfilialen Halle und Magdeburg in der ehemaligen DDR; Personalangelegenheiten; Unterlagen zu Wechselstuben an der innerdeutschen Grenze; Unterlagen zur Treuhand- und Garantiegesellschaft mbH zur Besicherung von Krediten; Festlegung von Rediskontkontingenten und einzelnen Kreditengagements; Zahlungsverkehr; Gründung der Landeszentralbank Bremen, Niedersachsen...

  8. Landeszentralbank in Bremen

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 331-HB
    • German
    • 1909-1992
    • Schriftgut 618 Aufbewahrungseinheiten 17,0 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Mitwirkung des Präsidenten bzw. der Landeszentralbank im Zentralbankrat; Geldpolitik; Bankenaufsicht; Berichterstattung über die Wirtschaftsentwicklung in Bremen; Rechnungslegung der Landeszentralbank; Schwierigkeiten des Bankbetriebs nach der Kapitulation (Giroverrechnung); Korrespondenz von Präsident Dr. Tepe mit Mitgliedern des Zentralbankrats und anderen Stellen; Sitzungsunterlagen des Zentralbankrats; Vermerke und Schriftwechsel des Zentralbankrats; Wirtschafts(branchen)berichte und Unternehmensberichte (Außenhandel, Schiffsbau, Flugzeugbau, Unterhaltungselektronik...

  9. Landeszentralbank im Saarland

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 331-S
    • German
    • 1959-1992
    • Schriftgut 667 Aufbewahrungseinheiten 21,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Am 01. März 1947 wurde für das Saarland die "Landeszentralbank Saar" gegründet, die von diesem Zeitpunkt an die Aufgaben einer Zentralbank im Saarland wahrnahm (zu Reichsbank-Zeiten hatte es in Saarbrücken eine Reichsbanknebenstelle, später Reichsbankhauptstelle, gegeben, die wiederum aus der dortigen Königlich Preußischen Bergwerks-Directionskasse hervorgegangen war). Es folgte die Einführung der Saar-Mark im Juni 1947. Die Landeszentralbank Saar hatte als grundsätzliche Aufgaben u.a. den Geldumlauf und das Kreditwesen zu lenken, Liquiditätsgrundsätze für di...

  10. Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen

    Geschichte des Bestandsbildners Die Landeszentralbanken (LZB) in der Bundesrepublik Deutschland, die in der Mehrzahl im Jahre 1948 nach dem Vorbild der US-Amerikanischen Federal Reserve aufgebaut waren, fungierten bis zum Jahre 2002 die Zentralbanken der Bundesländer. Sie galten als rechtlich selbstständige Notenbanken im jeweiligen Bundesland und bildeten zusammen mit der Bank deutscher Länder ein föderales zweistufiges Zentralbanksystem. Im Zuge der Strukturreform der Deutschen Bundesbank wurden zum 1. Nov. 1992 einzelne Landeszentralbanken zusammengelegt, deren Anzahl auf 9 reduziert und...

  11. Arbeitsgemeinschaft für Wehrwissenschaft

    Das Findbuch umfasst Teilnehmerlisten der Wehrwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft, sowie Verlagsprospekte des Sanssouci-Verlages und weiterer Verlage und weitere Papiere und Dokumente der Arbeitsgemeinschaft für Wehrwissenschaft.

  12. Jüdische Gemeinden (überwiegend vor 1945)

    Personenbezogene Unterlagen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, darunter: -Austrittskartei der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Ende 19. Jh.−1941 -Registerbände des Jüdischen Krankenhauses, 1888−1978 -Kartei und Akten des jüdischen Friedhofs Berlin-Weißensee, 1880−1990 (Mikrofiches) Jüdische Gemeinde Halle/Saale, 1859−1990 (Benutzung vorbehaltlich der Zustimmung der Jüdischen Gemeinde Halle/Saale)

  13. Jüdische Gemeinden, Organisationen, Einrichtungen nach 1945

    Bestand 5 A 1: Jüdische Gemeinde zu Berlin, 1945−1990 Bestand 5 B 1: Verband der Jüdischen Gemeinden in der DDR, 1945−1990

  14. Nachlässe (teilweise nur Nachlass-Splitter) und persönliche Sammlungen

    • Gertrud Kolmar (1894−1943), Dichterin - Moritz Becker (1830−1901), Unternehmer, und Sohn Arthur Becker (1862−1933), Politiker - Denny Gottlieb (1893−1962), Kaufmann, und Bertha Gottlieb (1899−1982): betrifft v.a. Emigration nach Shanghai und Rückkehr nach Berlin - Sammlung Dr. Sigmund Feist (1865−1943): Sammlung von Feldpostbriefen ehemaliger Zöglinge des Reichenheimschen Waisenhauses in Berlin aus dem Ersten Weltkrieg - Emil Bernhard Cohn (1881−1948), Rabbiner und Autor - Lotte Cohn (1893−1983), Architektin - Hans Rosenthal (1925−1987), Publizist und Fernsehunterhalter - Samson Hochfeld ...
  15. Archiv des Doumtentationszentrums Oberer Kuhberg

    • Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg
    • 1
    • German
    • Das Archiv umfasst aktuell etwa 70 Regalmeter Schriftgut, von denen bislang etwa 50 Meter erschlossen sind. Hinzu kommen ca. 5.000 Fotos, 1.000 Bände zeitgenössische Literatur aus der NS-Zeit, eine recht umfassende Sammlung nationalsozialistischer Zeitungen und Zeitschriften, eine Plakat- und Flugblattsammlung und eine kleine museale Sammlung von ca. 150 dreidimensionalen Objekten. Das Medienarchiv enthält zudem ungefähr 50 Zeitzeugeninterviews sowie einige historische Filmaufnahmen.

    Kernstück der Sammlung sind zum einen Hunderte Zeitzeugenberichte, die zum überwiegenden Teil als schriftliche Zeugnisse, teilweise aber auch als Audios vorliegen. Zum anderen sind es Nachlässe und Deposita einzelner Personen, die wie die gesamte Sammlung des DZOK eine große thematische Bandbreite abdecken. Neben Nachlässen ehemaliger Häftlinge der KZ Heuberg und Oberer Kuhberg und Mitgliedern der Lagergemeinschaft Heuberg-Kuhberg-Welzheim finden sich zum Beispiel Nachlässe von emigrierten jüdischen Ulmer Bürger/innen, ehemaligen Zwangsarbeiter/innen sowie Personen aus dem Umfeld der Weißen...

  16. Sammlungen

    Es handelt sich überwiegend um Dokumente von Personen (Familienpapiere, Erinnerungsberichte u.a.), daneben von Gemeinden, Institutionen, Vereinen und Firmen sowie um Druckschriften, Zeitschriften, Plakate und Flugblätter, Fotos bzw. Fotoalben (teilweise als Kopien).

  17. Bestand 3.1: Personalakten jüdischer Zwangsarbeiter in der Fabrik Warnecke & Böhm in BerlinWeißensee, 1939−1943

    Personalakten jüdischer Zwangsarbeiter in der Fabrik Warnecke & Böhm in BerlinWeißensee, 1939−1943.

  18. NS-Dozentenschaft (1933-1945)

    Parallel zur verfaßten Studentenschaft richteten die Nationalsozialisten an den Hochschulen Dozentenschaften ein, an deren Spitze – entsprechend dem „Führerprinzip des Nationalsozialismus – der Dozentenführer stand. Auf den wirtschaftswissenschaftliche PD Dr. Heinrich Freiherr von Stackelberg folge im November 1935 der Professor für Psychiatrie, Maximinian de Crinis, der diese Position bis zu seiner Berufung an die Universität Berlin 1938 innehatte. Aus dieser Zeit stammt – mit ganz geringen, darüber hinausgehenden Ausnahmen – die Überlieferung aus der Provenienz Dozentenschaft.

  19. Bestand 4.1: Kartei jüdischer Antragsteller auf eine Anerkennung als "Opfer des Faschismus"

    Kartei jüdischer Antragsteller auf eine Anerkennung als "Opfer des Faschismus", 1945 − um 1948, teilweise mit Personalakten.