Röder, Karl (SS Dirlewanger)
Biographical History
Karl Röder * 15. April 1911 in Nürnberg Im Zeugenschrifttum des Archivs des Instituts für Zeitgeschichte liegt unter der Signatur ZS 1377 eine eidesstattliche Erklärung K. Röders vor, darin ist für den Lebenslauf bis 1947 u.a. angegeben:1929-1930 Beschäftigung in der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN)Besuch der Volkshochschule Leizig1933 unbezahlte Tätigkeit als politischer Stadtteilleiter Nürnberg-Süd der KPDAugust 1933 Verhaftung, Verurteilung wg. Vorbereitung zum Hochverrat, Haft in Konzentrationslagern Dachau, Flossenbürg1944 Kriegseinsatz in einer Strafkompanie, Überlaufen zur russ. ArmeeKriegsgefangenschaft in Ungarn06. September 1945 Entlassung nach Wien.
Scope and Content
Die vorliegenden maschinenschriftlichen Durchschläge sind dem Archiv des Instituts für Zeitgeschichte durch die Opfergemeinschaft Amicale International de Neuengamme zugeführt worden und enthalten sowohl Aufzeichnungen von Karl Röder als auch von "H.S." (vgl. Begleitschreiben im Bestand).Details zur SS-Sondereinheit Dirlewanger sind hier von ehem. Mitgliedern verfasst. vgl. auch ZS 1377 Karl Röder.
Conditions Governing Access
Bestandsnutzung gemäß aktuell gültiger Benutzungsordnung des Archivs des Instituts für Zeitgeschichte.